Bad Romance!

Cintya Moury
29. Dezember 2009 • Kommentare: 3

 

Cintya warf einen flüchtigen Blick in eines der Zimmer, der Kopf bewegte sich hinter dem Türrahmen auch schon wieder weg als sie inne hielt weil sie etwas sah und sofort in ihren Bann zog. Manchmal genügte nur ein Blick um hin und weg zu sein.

Ein leises „uh-la-la!“ krabbelte wie ein kleiner Krebs ihre Kehle empor. Den Kopf schief legend und noch immer halb verborgen vom Türrahmen musterte sie diese Schönheit die dort stand. Sie war ganz allein, welch ein unfassbares Glück. Außer ihr und dieser Holden gab es nichts weiter, nur der schier unendlich lange Weg zwischen ihnen.

Sie legte die Hand auf ihren Hals versuchend das hämmern zu dämmen welches wohl das ganze Haus mitbekommen würde. Cintya, noch immer recht perplex, hatte alle Sinne auf diese Grazie gerichtet. „Diese Rundungen“. Ein Anblick bei dem wohl jeder schwach werden würde.

Langsam wanderte ihre Hand weiter runter zu ihrer Brust. Das Herz klopfte so schnell als suchte es einen weg aus ihrem Leib heraus. Vorsichtig näherte sie sich, eine leise und raue Stimme in ihrem Kopf erklang…..“Nimm was du kriegen kannst!“.

Leichter gesagt als getan. War es auch dieses mal möglich das sie bekam was sie wollte? Schmachtend huschte ihr Blick über den Körper.

Sich nun gegenüberstehend griff sie nach ihr, nicht zögerlich sondern zielstrebig, und zog sie zu sich. Dieser unfassbaren Schönheit schien es eher weniger auszumachen immerhin wehrte sie sich nicht, wäre auch ein ziemlich unnützes unterfangen war Ciny doch um einiges kräftiger.

Cintya beugte sich etwas nach vorn und roch an ihr. Nun auch noch völlig benebelt von diesem wunderbaren Geruch säuselte sie flüsterleise: „Betörend.“

Ein kurzer Blick über die Schulter verriet ihr das sie noch immer alleine waren. Keiner der zusah, keiner der sie anklagen oder gar voreilig über sie richten würde. Nein, ganz allein waren sie.

Sie selbst konnte sich nun auch nicht mehr zurückhalten. Ihre Hand wanderte forschend über diese Pracht, vom Hals immer weiter runter über ihre Kurven und hielt erst an ihrem Bauch an. Erregt aufschnaufend und bemüht die Stimme beim flüstern zu belassen, sagte sie und das nicht mal bittend: „Lass mech von dir kosten!“ Klang wohl mehr wie ein Befehl.

Keine Gegenwehr, was wollte sie mehr?

Süffisant schmunzelnd packte sie fester zu und befeuchtete ihre Lippen, bevor sie aus der noch fast ganz vollen Rumflasche trank.

 

  1. Elirah sagt:

    dreckiger dieb das war meine flasche
    menno

  2. Saladoc sagt:

    *auf dem Boden lieg vor lachen* Genial!

  3. Cinlir Winthallan sagt:

    *grins* Ich hab’s zwar geahnt, aber ja – sehr hübschlich! 😀

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