Blotter Chapter 6

Sarolan Mornadae
4. November 2010 • Kommentare: 6

Konflikt. Einen der nicht zu lösen ist. Egal welche falsche Entscheidung ich wähle es wird den Konflikt nicht lösen, wird es nur verschlimmern in welche Richtung ist das einzige das mir zu wählen bleibt.

Der Befehl lautete das ich den Fürsten Versorge.  Ich handelte nach diesem Befehl und es wurde festgelegt das ich meine Kompetenzen überschritten habe. Mein Eid lautete das ich mein ganzes sein, mein tun und mein Bestreben in den Befehl des Fürsten stelle.

Er stellte fest das ich meine Kompetenzen überschritten habe, nachdem seine Gattin es für gut befunden hatte, ich stellte mein streben danach meinen Befehl ihn zu pflegen fest, die dankenden Worte der Fürstin verhallen darin.
Die Bitte an Fräulein Fianah dem Fürsten einen Krankenbesuch ab zu statten, zu sehen das es ihm gut ergeht damit er bald gesunden kann.
Das einzige was ich nicht voll geachtet habe, ihn nicht ausreichend verstanden habe ist das er sagte das er die nächste Behandlung, durch Flusswieser erfahren wolle. Vieleicht lag dort auch mein Fehler der sich durch die beanspruchung der letzten Tage ergab. 

Die Wachbelastung ist im moment imens, die Gardisten Dankmar Meroun und Tobian Dornlag geleiten Heridan und Nephilem Flusswieser ins Auenland, Gardist Britha Meroun und Seogan Harkunson sind abgestellt zum Hof von Frau Quitte. Eondra kann nicht kompensieren da er mit unbekannten Auftrag ausgesandt wurde. Ebenso ist Leutnant Elteror nach wie vor in Gondor. Damit entfallen, ausgenommen des Hauptmanns, die hälfte der Garde was eine doppelte belastung darstellt.

Alles was ich sagte wendete er gegen mich, warum erschließt sich mir nicht, mir ist bis zu diesem Punkt kein Fehl meinerseits bekannt, bisher stellte ich alles hinter meinen Dienst, so wie ich es immer getan habe. Sir Aldorn selbst sagte das er zufrieden sei, der Hauptmann sagte es, der Leutnant deutete es an und doch wird von einem Punkt vermessen der sich mir nicht erschließt. Ich habe nach meinen Befehlen gehandelt und ich erkenne kein Fehl wo ein Fehl festgestellt wird an dem ich nicht zu zweifel habe, es wird festgestellt das ich in Frage gestellt habe, das ich mich über den Fürsten gestellt habe doch ich sehe nicht wo. Wie kann ich einen Mangel abstellen den ich selbst nicht sehe?

Ich kann nur wählen ob ich meine Befehle in Frage stelle oder ob ich die Worte des Fürstens in Frage stelle, beides steht mir nicht zu.

Ich kann nun nurzwischen Optionen wählen die meinen Eid verletzten, bevor dies geschieht bat ich den Fürsten mich von dem Eid zu entbinden. Dieses lehnte er ab, er susspendierte mich für drei Tage vom Dienst, es ist ein Aufschub bis zur Entscheidung. Ich werde warten.

Es bleibt nur die Wahl zwischen dem das er mich ehrenhaft entlässt oder unerenhaft, was bedeuten würde das er feststellt das ich meinen Eid gebrochen habe. So sehr ich es mir wünsche ich verstehe es nicht, mein ganzes Leben war immer in einem Eid gelenkt und nun soll ich einen gebrochen haben. Sollte er ein Urteil fällen so habe ich Gwaethil gebeten das ich darum bitten darf aus seiner Hand gestraft zu werden. Er möchte bei einem Gespräch anwesend sein. Ich weis das es eine große Bürde ist die ich ihm damit auflaste und er sagte das es damit nun auch sein Konflikt sei und doch wird es mir so leichter aufrecht zu gehen. 

 

  1. Giselher Aldorn sagt:

    Zwischen schwarz und weiß liegt grau.

  2. Cwenwesc sagt:

    Ja das sehe ich auch so ..

  3. Cinlir Winthallan sagt:

    Nö, tust du nicht. 😉

  4. Sethur sagt:

    Huchherrje. Was ist denn hier los? Arme Sarolan. Denn: Im Gegensatz zu meinem Char mag ich unsere imba-Gardistin ja. 😉

  5. Eondra sagt:

    Da lässt man Minas Glitsch einmal eine Woche ohne „Aufsicht“ und schon ist der Fürst halb tod und die Soso diesem ganz nah…tzis ;D

  6. Elmion sagt:

    Mimimi einstellen, Mornadae! 🙂

Du musst eingeloggt sein, um zu kommentieren.