[MK] Antimotion

Drakon Meroun
11. September 2009 • Kommentare: 0

Tauch ins Meer des Lichts, wo es immer Dunkel ist und kühl.

“Meine Hände fassen ineinander und ich fühle nichts. Reflektierend zu sagen, dass ich keinen Schimmer mehr kenne. Kein Licht ist mir gbelieben. Nur Funken, die ich versuche neu zu entfachen, doch die durch mein Tun drohen, ganz zu erlöschen.”

Träne Träne, auch du bleibst mir nun verborgen

“Glitzernd war der Streifen an ihrer Wange. Meine Hand fasste sie nicht, sie blieb still. Meine Augen folgten der Träne entsetzt. Aber mein Gesicht zeigte nicht die Reaktion auf die Träne, die ich hätte zeigen sollen. Sie zeigte das, was nicht zu zeigen war. Die Tränen, die nicht vergossen wurden. Die Wärme, die nicht gegeben wurde.”

Liebe kehre wieder dorthin woher du kamst. Ins Nichts.

“Liebe ist eine Emotion. Eine Emotion ist der Schmerz. Schmerz ist hinderlich. Lasse ich ihn also gehen. Also lasse ich sie alle gehen. Sie werden nicht mehr hinderlich sein. Vermisse ich, was ich gehen ließ? Schmerzt mich der Verlust? Nein, denn Schmerz ist eine Emotion.”

Schwester, gib mir deine Hand. Bruder, führe mich auf den rechten Weg Lasst mich nicht zum Schatten werden.

“Ich habe sie gesehen. Die Toten in Fornost. Ich habe sie gesehen. Die Toten in dem Grab.  Sie sagten mir, dass ich mich ihnen bald anschließen werde. Nein, sie sagten das nicht gehässig. Nicht fordernd, nicht gierig. Sondern ruhig. Emotionslos. Wissend.”

Er hat dich doch so gerne. Seine Hand die große Schwere quetscht dir deine dir entzwei

“Wieviel Vater muss ein Mann sein, um seinen Sohn zu einer Klinge werden zu lassen? Wieviel Schläge und Stunden im Keller muss ein Sohn ertragen, um von seinem Vater anerkannt zu werden? Was heißt das Wort Sohn? War ich ein Sohn? Oder schon immer die Klinge Meroun?”

Fester Weg, felsiges Gestein.

Wird mir nicht mein Grabe sein.

Der Marsch zu Feld mit dem Schwert.

Hat sich nicht für jeden bewährt.

Der Klingensang das Unheil weckt.

Unaufhaltsam sein Erbe vollstreckt.

Wehe dem, der losgelassen, denn zuviel…und es wird dabei belassen

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