Minas Faer

Obwohl die Schrift wie immer makellos erscheint, wirkt sich doch eher ruhelos

Krieg. Ich bin ein Mann, der sein Leben lang den Krieg gesehen hat…und sich mit ihm zufrieden gegeben hat. Um die zu schützen, die wir ehren und Lieben, müssen wir kämpfen. Um unsere Ehre zu verteidigen, müssen wir kämpfen. Um zu überleben, müssen wir kämpfen.

Auch in der Liebe muss man kämpfen. Aber es ist ein so gänzlich anderer Kampf. In der Nähe dieser Frau, wünsche ich jeden Konflikt, jeden Kampf, jede Schlacht in weite Ferne, nur, um Zeit mit ihr verbringen zu können. Dabei ist es nicht klar, nicht ersichtlich, nicht einmal wahrscheinlich, dass mich diese Frau ob der Liebe wegen …lieben könnte. Ihr Herz ist vergeben, an einen anderen, der jedoch nun nicht mehr in ihrer Nähe verweilt. Und Tharlegond Elteror kann nicht mehr sein als ein Freund, jedenfalls zur Zeit.

Zerreisend ist dieses Gefühl , aber erfüllend zugleich. Es gibt einige Thesen über die Liebe und die Gefühle an sich. Ich hätte nie gedacht, dass ich mir ernsthaft über die Thesen der Liebe Gedanken machen würde. Denn in diesem Dreiergeflecht, in dem wir uns nun befinden, haben wir glaube ich ein großes Problem, das uns als Menschen zu den höchsten erhebt, die man sich bei unserer Rasse vorstellen kann. Wir lieben….selbstlos.  Ja. Während ich mir Gedanken darüber mache, ob sie Glücklich ist, macht sie sich darüber Gedanken, ob irh ehemaliger Mann glücklich ist…und macht sich Sorgen mich in das Unglück gestürzt zu haben. Weiterhin macht sich ihr ehemaliger Mann Sorgen um IHR Glück, aber ich wette er wird zerbrechen, wenn er hört, dass ich eine Werbung beginnen werde. Und ich glaube und fürchte, dass mich die Dame alleine aus Zwang ihres Standes annehmen wird. Warum ich das fürchte?

Weil das nicht Liebe ist.