Minas Faer

Ich sprach lange mit Rýn, sehr lange…vielleicht zu lang.
Die Begrüßung? Sie viel aus wie immer, man hielt sich gegenseitig ein Schwert an den Hals, wie schon damals.

Was am Ende stand, war die Tatsache, das ich unweigerlich verlieren werde nach dem ich mich so sehne.
Elben sind endgültig. Ich werde leiden, definitiv und in nicht allzu ferner Zukunft.
Es hat bereits begonnen, ich habe nur die Augen verschlossen.
Der Tod holt alle ein, und die paar hundert Jahre sind nichts.

Warum er sterben musste…

es ist kompliziert, sehr kompliziert… “Um den Herzen feine Lauf zu lassen, meine Freundin.” Den Herzen freien Lauf lassen? Er kann es, ja, mein Herz ist gebunden, felsenfest.

Er sagte er habe mich vermisste und meinen… Humor. Das glaub ich ihm gerne, denn ich habe keine Humor.
Ich bin froh, einen alten Freund wieder zu haben. Ich weis woran ich an ihm bin, und er an mir. Er bot an, das wir wieder zusammen arbeiteten, ich weis nicht ob ich es

kann, zu viel ist passiert. Man wird sehen.
Ja, ein guter Freund, ein alter Freund, ein Elb, wie ich, man versteht sich.
Er nahm mich in den Arm! Er nahm mich tatsächlich in den Arm und tröstete mich! Zweihundert Jahre lang nicht eine Berührung, nicht ein freundliches Wort und nun das!
Ich hatte mich damals nicht getäuscht.

Der Mittelweg… den sich suche… wird er mir dabei helfen ihn zu finden?