Kein guter Tag

Alejandro Salas
23. Mai 2008 • Kommentare: 1

Dieses Mal fand er weder Schlaf, noch Worte um niederzuschreiben, was ihn bewegte. So also fühlte sich die vollständige Niederlage an.

Ellena hatte er ein Geschenk machen wollen. Aber gerade als es begann zu gelingen, wurde alles zerstört. Es schmeckte bitter. Das hatte es schon, als er gestern Lynne durch die Tür nach lief.

Und Antain. Eine zweite Chance hatte er ihr geben wollen. Er hatte gesehen, daß sie sich Mühe gab sich zu bessern. Hatte das denn außer ihm wirklich niemand bemerkt? Er hatte auf das Vertrauen der anderen gehofft und gebaut. Er hatte ihnen vertraut. Blind. Und er hatte sich geirrt. Nicht in Antain. Sondern in den anderen.

Schon einmal stand er vor der Wahl zwischen Überzeugung und Liebe. Damals hatte er die Liebe gewählt und dennoch die anderen und sich gefährdet. Diesmal hatte er Überzeugung gewählt und sich damit selbst das Herz aus der Brust gerissen.

Ausgerechnet Reowin also war nun seine letzte, die allerletzte Hoffnung.

  1. Elmion sagt:

    armes fürstchen 🙁 *flausch*

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