Minas Faer

*in einen Baumstumpf, tief im Chetwald eingebettet… liegt ein altes verwittertes Buch, zwischen allerlei Waffen und Utensilien, wenn ihr es aufschlagt, so wird euch gewiss der letzte Eintrag auffallen*

Nachdem Elradan es für richtig hielt, seinen Weg selbst zu wählen, ein Leben in Beschaulichkeit, der Einsamkeit vorzuziehen… muss ich von vorne beginnen. Ich gönne es ihm, bin es ihm schuldig, er soll dass Leben erhalten das ich nie führen konnte, eine Familie gründen, Kinder in diese dem Untergang geweihte Welt setzen. Er soll sein Herz dass er fand behüten und beschützen damit ihm nicht dass Leid widerfährt dass mich einst zu dem machte was ich bin. Ich verstehe ihn… und ich bin es ihm, nach all den Jahren schuldig, ihm und seinem Herz die Entscheidung zu überlassen. Er ist die Zukunft, ich längst Vergangenheit…

*später scheint er auf eben dieser Seite noch einen Eintrag verfasst zu haben*

Und so fand ich Hoffnung, Hoffnung in Form eines Lichtes… dass so hell erstrahlte das selbst mein Herz sich ihm weit öffnete… so wie es seit hunderten Jahren nicht tat. Ihre Worte… schenkten mir Zuversicht… und den Glauben daran, dass das was ich tue wirklich der richtige Weg sei… keine vorschnellen Urteile… kein Gräuel ob meiner Taten… nur warmes weißes Licht welches auf mich fiel. Eine Nähe wie ich sie in Jahren des Exils nie erfuhr… mein Herz wollt hüpfen so wären nicht die Steine die es am Boden hielten. Ich hoffe dass dieses Licht mir noch lange scheinen wird… und mich auf dem Weg der bevorsteht ein Hoffnungsschimmer sein wird.