Schatten

Famras Frechdacks
10. Juli 2008 • Kommentare: 2

 Ich steige aus meinen Bett leise das ich den Bären, Tarona und Songard nicht wecke, mach mich auf in den Wald..

Ich rieche Blut, ich rieche Angst die Situation des Todes… verzweifelt.. kein blick nach hinten, meine Beute sie wird sterben keine chance… wennn ich es will…  ich Husche durch die Nacht auf leisen Sohlen auf den Spuren meiner Beute der Schatten ist mein Begleiter meine Rettung.. meine Waffe

Ich gehe nicht im Schatten der Schatten geht mit mir!

Wenn ich will nicht gesehen zu werden sieht mich nichts und niemand… ich schleiche… schleiche mich heran rieche an der Beute streich ihr durch das Haar…

es ist ein Spiel ein ewiges Spiel… mein Spiel.. mein Dolch meine Entscheidung Tot oder Leben…

Die Beute… sie spührt mich, doch kann mich nicht sehen, rennt sie oder nicht…. ich weis sie aufzuhalten… sie dreht sich um spührt nur einen lufthauch sieht nichts ich sitze hinter ihr der Luftzug ist mein Atem doch dennoch sie kann mich nicht sehen..

Die Beute weis nicht was sie tun soll, rennt sie ist sie den Tot geweiht…bleibt sie sitzen.. sitzt ihr der Tot im nacken… ihre Nackenhaare streuben sich sie hat angst ich kann es riechen… kann es spühren

leise ganz leise wie ein windhauch flüstere ich ihr in das Ohr

„Glück gehabt“

erschrocken dreht sie sich um schaut in die Leere des dunklen Waldes nur der Wind in den Ästen ist zu hören und von weit enfernt aus den zahlreichen schatten hört man ein leises Kichern…

Sie erhebt sich tabst zum Wald laut, ohne vorsicht der Schatten verachtet sie .. das Whipsern des waldes spricht zu mir „hole sie dir ein schnitt ein stich mehr nicht“

ich schüttle mit den Kopf will es nicht… nicht ein unschuldiges Wesen.. mein Dolch in der Hand starre ich aus dem schatten herraus auf meine verwirrte Beute..

Der Schatten gewinnt ich schleiche mich… langsam herran bevor mein Dolch ihr die Kehle durchschneidet… letzte Worte.. ehrliche Worte… „ich will es nicht“ das Blut ich rieche es ihre Angst die Beute sie tut mir leid keine chance ohne aussicht…

Der stich erfolgt langsam schmerzhaft gut platziert… ein Stich mehr nicht ein schrei welcher selbst mich zusammen zucken lässt der schrei des Totes der letzte den sie jemals loswerden konnte… Sie Fällt fällt zu Boden… Der Schatten er hat gewonnen wieder einmal…

Zitternd stehe ich nun auserhalb des schattens und schaue Starr in den Wald ohne auch nur eine Regung … ich wollt es nicht aber er ist zu stark der schatten er zwingt mich…

Wutentbrannt renne ich fort nach haus lege mich neben den Dicken Bären in mein Bett… leise sage ich immer vor mich hin es war nur ein Räuber, nur Abschaum mehr nicht…  langsam schlafe ich dan wieder ein…

  1. constancia sagt:

    *schüttelt erschüttert den Kopf* Oh Famras .. Tarona tat gut daran dich zu wählen .. doch welch ein Biest schlummert in dir.
    Sehr gut geschrieben.

  2. Alejandro Salas sagt:

    Ich – äh – habe einen blutrünstigen Wachhobbit? Yeah! *lach* Willkommen beim Blog.

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