Minas Faer

Kaum wieder im Lande gibt’s auch gleich Arbeit.

Der Fürst ist weg,entführt,verschollen oder einfach nur abgehauen.

Die Baroness,Gräfin…wie auch immer führt als nun das Regiment.

Informationsbeschaffung,egal wie nur Sterben soll keiner.

Mir solls recht sein,macht auch viel mehr Spass.Als erstes werde ich mich mal bei diesem Salsas..Salisn…Sal…bei diesem Zwerg umhören.

Wenn der nichts weiß,und ich weiß wie ich das erfahren kann,suche ich einfach mal die Umgebung ab.Eigendlich wollte ich dem Fürsten ja zeigen das seine Wachen,Wachen heißen weil sie nicht den_ganzen_tag schlafen aber das hat sich ja nun von selbst erledigt.Ich werde die Befehle der Baroness befolgen als seinen es die des Fürsten selbst,dennoch bin ich mir sicher,fals der Fürst entführt wurde,werden die entführer keinen großen Spass mit ihm haben.Er ist mehr gewohnt als mancher denken mag.Meine Aufgabe also….Finde den Fürsten.

Kaum losgeritten stieg mir ein altbekannter geruch in die Nase.

Der Marschall und Kashin wollten doch verdammt Liniaths Schwester auf grund haltloser vermutungen mitnehmen.Es heißt doch Unschuldig bis die Schuld bewiesen ist.

Ich hörte auf mein Ideal und nahm sie in Schutz.Selbst nach mehrmaligem auffordern sie auf mein Wort doch mir zu überlassen musste ich vernehmen das sie mir nicht trauen.

Ich hatte keine Wahl,also tat ich was ich für das richtige hielt und schoß Kashin nieder.

Er wird überleben.Wenn ich ihn hätte töten wollen wäre er Tod aber das verstehen nun mal die wenigsten.Die Kavallerie erninnert mich immer mehr an einen haufen Paranoider die in allem und jedem Verrat sehen.Mich würde es nicht wundern wenn sie sich sogar untereinander bespitzeln.Der Marschall geleitete mich später zur Baroness wo ich rede und antwort stand.Ich habe eigendlich mit einer mehr als harten bestrafung gerechnet doch die Baroness reagierte völlig anders als ich es mir je hätte vorstellen können.Entweder ist sie viel Verständnissvoller als ich es dachte oder einfach,durch das verschwinden des Fürsten,völlig druchgedreht.Ich denke ehr sie hat verstanden warum ich tat was ich tat.Sie hat sich damit mehr als die erfüllung eines Eides verdient der mir nichts bedeutet.Ich sagte einst dem Fürsten schon das ich alles tun werde was er befiehlt selbst wenn ich dabei Sterben sollte.Das war ein versprechen das ich unausgesprochen an diesem abend auch der Baroness gab.Doch ich werde nicht meine Ideale einem Eid unterordnen.Die Baroness wird nun also ein selbstauferlegtes Joch tragen bis ich meine Ideale und den Eid vereinbaren kann.Den Schlüssel zu diesem Joch trage ich und werde ihn sicher aufbewahren.Es ist wohl ehr eine strafe des Gewissens sie eingeschränkt zu sehen.Ob der Fürst es dabei beläst wenn er zurück ist werde ich sehen.

Am gleichen abend noch machte ich mich,nach der sichtung einiger gegenstände,in richtung Angmar auf.