Mit einen lauten Krachen von Metal auf Metal preschte das Kavalerieregiment in die forderste Reihe ver Bauern. Die schweren, eisengeschützen Leiber der Pferde bahnten sich unaufhaltsam ihren Weg durch die ungeschitzen, unausgebildeten Arbeiter, rieben sie auf, brachten sie zur Flucht und zertrampelten die meisten unter ihren eisenbeschlagenen Hufen.
Ihre schwarzen Herren hiebten mit grob behauenen Schwerter nach den hilflosen Opfern, trennten Körperteile ab und jagten übermütig fliehenden nach.
Das war ihr Fehler. Bogenschützen der weißen Armee auf einen gepanzerten Turm beschoss die zersträubte und schutzlose Kavalerie und erledigte die meisten von ihnen.
Auf der Westseite der Schlacht sah es nicht besser, ein schnelles Batalion von Kämpfern zu Fuß griff auch dort
die Schlachtlinie der Bauern an, wieder konnten die unausgebildeten den kampferfahrenen Gegnern nichts entgegensetzen und fiehlen wie die Fliegen. Doch dieses mal lag es an der schwarzen Kavallerie die Toten zu sühnen und
wieder brachen sie unaufhaltsam durch die Reihen des Gegners und metzelten was ihnen in den Weg kam.
Doch beide Reihen der Armeen
dünkten sich aus, der Kampf dauerte nun schon von Morgengrauen an.
Doch erst in den Nachmiitagsstunden schien sich eine Entscheidung abzuzeichnen.
Der Anführer der Schwarzen Armee blickte grübelnd über das Schlachtfeld. Er hatte bis jetzt im Kern der Armee sein Heil gesucht. Doch der Schutz der Massen um ihn herum löste sich langsam auf. Die Türme der Bogenschützen bedrohten ihn, die Kavalerie war vernichtet, ebenso alle Bauernregimenter. Selbst seine fähigsten Heerführer und Heerführerinen waren geschlagen.
Die Schlacht schien verlohren.
Seine beste Heerfürherin jedoch entschiet sich zu einen Verzweiflungsschlag.
Mit einer Hand voll Gefährten umritt sie die feindlichen Linien und griff den König der gegnerischen Armee direkt an.
Doch weit gefehlt.
Durch die weiße Armee hindurch, preschte eine Frau heran, ihre leuchtend weiße Robe strahlte im Sonnenlicht das dem schwarzen Heerführer die Augen schmerzte und er sie notgedrungen schließen musste.
Als er sie wieder öffnete war die Zauberin herran und stieß ihm ihr Schwert in den Sehschlitz seines Helmes…
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„Schach und Matt“ seuselte Shari und grinste Sanguisa breit an, wärend diese den schwarzen König knurrend auf die Seite legte…