Reisezeit

Rodgar Wogenwolf
13. April 2009 • Kommentare: 4

Nach vielen Tagen des Umherreisens und den notwendigen Treffen mit allerlei leuten der verschiedensten arten,vom Handwerker bis zum Hochadel kam ich als nach Tharbad um meine Pflicht am Volke zu tun.

Nun ich will nicht sagen das mir alle ein vergnügen ist und denke genau darum nennt man es Pflicht.ich beginne den Fürsten immer besser zu verstehen.Die überlegungen des für und wider,nutzen und kosten sind wahrhaft nicht immer einfach.

Als erstes wäre da das Gespräch mit Rapier.

Man macht es ihm wohl nicht einfach seinen Namen in ein rechtes Licht zu rücken und seinem Haus ein entsprechendes Ansehen zu vergüten.Als Schwert meines Herrn bin ich seinem Wort verpflichtet,als Magistrat Tharbads muß ich die Neutralität des Hauses wahren.

Ein Paradox,auf der einen seite das Wort des Fürsten auf der anderen das Gesetz dem ich gehorchen muß.Mal sehen wie ich das hinbekomme.

Zweitens die Audienz bei seiner Hoheit dem Herzog von Harondor.Eine starke Persönlichkeit,wie ich feststellen musste und ein angenehmer Gesprächspartner.Auch wenn sein Sekretär die Etikette etwas zu ernst nimmt.

Wie ich seinen Worten entnahm plant er eine Reise ins Breeland aber warum blieb mir verschlossen.

Dann war da noch der schwerste teil.

Charden,Schatten Thele`s.Ich sah selten einen Mann der seine Pflicht so ernst nahm.

Wenn ich in das Buch der Stadt schreibe er sei ein aufrechter und Ehrenhafter Mann ist das sicher keine Lüge.Er gab an den Pflichten eines Schatten nicht weiter nachkommen zu können.Scheinbar wurde er von seiner Herrin nicht sehr ernst genommen.Aroll zitierte ihn nach Tharbad zurück.Wegen seines festen willens seine Pflicht als Schatten nieder zu legen blieb mir keine andere Wahl.

 

Ich bestellte das Ehrengericht…….

 

Er übergab seine Klinge,machte seine aussage.

Nach mehreren Stunden des Nachdenkens und weiteren gesprächen mit ihm konnte ich nicht anders als ihm die letzte aller Ehren zu erweisen.

Ich bot ihm die Klinge und reichte sie ihm mit der Spitze vorran.

So war ihm der Weg in einen Ehrenhaften Freitod vergönnt.

Sein Name wird in den Archiven der Schatten in allen Ehren bewahrt.

 

Nun treibt es mich nach Bree zurück und ich werde mir einige Tage der ruhe gönnen.Vielleicht ist es mir vergönnt den Wind bald wieder zu spüren.

  1. Alejandro Salas sagt:

    Willkommen in der hohen Politik.

  2. Rodgar sagt:

    Oha..Rod und Politik.Nene…ich werd mich hüten den Politiker zu mimen.Das is nu garnich teil des Wolf´schen Charakters.^^

  3. Sethur sagt:

    Ach, bei der Schatten- und Selbstmordgeschichte kannst Du ja Gisis Alrich fragen, der hilft bestimmt. 😀

  4. Alrich sagt:

    *knurrt geisterhaft*

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