Sehnsucht

Charls Askina
9. April 2008 • Kommentare: 0

*die zeilen sind etwas zittrig geschrieben*

Nun bin ich wieder in unserem Haus und wenn ich unseren Sohn anseh, überkommt mich eine Sehnsucht. Ich verberge dies, sogut ich es nur kann. Doch wie lange schaffe ich es, dies vor meiner Frau zu verbergen? Ich weiß es nicht. Unser Sohn, Leo, es tut mir leid, dass du in dieser Zeit zur Welt kahmst. Die Zeiten sind sehr rau geworden und werden immer gefährlicher. Gerüchten zur Folge, soll der eine Ring gefunden worden sein und im Osten soll es immer gefährlicher werden. Noch vor ein paar Jahren, hät ich kein Kupferling drauf gegeben, aber heute? Leider hat es sich herausgestellt, dass immer mehr Gerüchte wahr sind, leider. Ich weiß das mein Ende naht. Wenn der Sturm losbricht. Doch wann wird es soweit sein? Ich werde dabei sein, wenn es passiert. Ich werde kämpfen, für meinen Sohn und für meine Frau und es wird mit mir zu ende gehen. Doch wie? Das weiß ich nicht. Ist dies meine Chance, meine Ehre zurück zu erhalten? Der Fürst sagte einst, man muß seine Ehre erst verliehren, um sie zurück zu erhalten. Er hat recht, ich habe meine Ehre verlohren und der Sturm gibt mir eine Chance, diese zurück zu erhalten. Wenn ich Leo anschau, überkommt mich die Gewissheit, dass es mit mir zu ende geht. Aber auch, dass ich Leo aufwachsen sehen werde. Ein Wiederspruch, der mich mehr verwirrt als alles andere. Doch kämpfen muß ich, die Chance nutzen und wenn es sein muß, auch zu sterben. Egal was der Fürst sagt. Ich behte zu den Valar, das San und Leo, weit weit weg sein werden, wenn es beginnt. Ich hoffe, dass sie dann in sicherheit sind.

*die zeilen werden immer kleiner*

Meine Familie, mein ein und alles. Dass einzigste, was mich am Leben hielt und meinen letzten hauch Würde bewahrt. Mein ganzer Stolz. Meine Hoffnung auf eine bessere Welt. Charls Askina wird diese Welt verlassen, doch bezweifle ich, dass der Tot ihn aus dieser Welt holt. Ja, ich bezweifle es, mitnerweile. Was wird mit mir geschehen? Ich habe eines in den Jahren gelernt, das Menschen sich ändern. Egal, wie oder was sie wahren. Ein Ereigniss reicht aus und ein Mensch ändert sich schlagartig. Dieses Ereigniss ist der kommende Sturm für mich, ich weiß es. Mein Sohn ist der Grund, weshalb sich meine Gedanken geändert haben und meine Frau.

*diese zeilen wurden mit fester hand geschrieben*

Die nacht geht zu neige und ein neuer Tag bricht heran. Die Dunkelheit weicht dem Licht und mit jedem Tag, rückt der Augenblick näher, wo der Sturm entfesselt wird. Soll der Sturm kommen, der alles vernichten will! ICH BIN BEREIT! Bereit, mich dem entgegen zu stellen und zu kämpfen! Kämpfen für alles, was mir lieb und teuer ist! Für Mittelerde! Und besonders, FÜR MEINE FAMILIE!

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