Es ist schwer dieser Tage Schlaf zu finden. Jedoch…
Jedoch ist dies wohl ein guter Umstand, bedenkt man die Gründe.
Zwar plagt mich immernoch die Sorge um die Worte des Truchsess und ja, ich gestehe, einen Ausweg fand ich immernoch nicht. Aber ich sehe Hoffnung.
Zwar ist auch Nilda verschwunden – aber Lluvia und die Seinen werden sich des Problems annehmen. Und ich glaube auf deren Befähigungen vertrauen zu können. Wenngleich ihr Verschwinden seltsam ist, ich bin sicher, dieses Rätsel wird gelöst.
Zwar ist dieses Haus wie stet zwischen Licht und Schatten, verloren im Nebel.
Aber…
Ellena sprach mit mir. Über die Zukunft. Ihre Zukunft. Die, meines Bruders. Sie wird ihn zum Mann nehmen und er wird anerkannt und erhoben. Ich zögere zu schreiben, daß es mir eine Hochzeit erspart, denn ich hätte es nur wenig besser treffen können in einer Frau wie ihr. Dennoch bin ich froh diesen Bund nicht mir ihr einzugehen, denn vor unseren Herzen wäre er gelogen gewesen, wenngleich auch unter den besten Vorsetzen.
Ich stehe also an meinem Fenster, sehe auf das Wasser draußen und rieche den Wind der Freiheit. Viento und ich werden uns nicht mehr zu verstecken haben. Zwar mag man eine Beziehung dieser Art belächeln, aber was spielt das schon für eine Rolle.
Aber still noch, Junge. Noch hast du sie nicht gesprochen. Vielleicht bist du ihr doch zu schwer geworden. Vielleicht würde sie dich nicht mehr wollen. Wenn der Reiz vor allem der, des Verbotenen ist. Halte ein in deiner Freude und warte, bis du sie in ihren Augen siehst.
Halte ein. Wenn du kannst.
?? hmm … Ich komme mir vor wie eine Fremde die im Haus geduldet und versorgt wird wie ein Gast.. mehr nicht… aber schön geschrieben
Nix is. Wir erkennen dich als Individuum – und der Aufnahmestop hilft vielleicht dich besser kennenzulernen. 😀
Juhuhuhuu es gibt vielleicht doch noch ein Happy End für die beiden *freu und verträumt seufz*