Pfeile zischten gleich einem Schwarm wütender Hornissen durch die kühle Nachtluft.
Zwielicht herrschte, einzig die Fackeln der Orcs waren glühende Augen des Bösen in der nächtlichen Schwärze. Wie ein Geist entstieg Rodgar der Düsternis, tauchte so urplötzlich und vergänglich auf wie Schatten selbst auf.Seine klingen schlugen ein ums andere mal in das Fleich der Schwarzblüter,aber auch Trolle und selbst Elben und Zwerge vermochte er im Rausch des Kampfes nicht zu unterscheiden.Und wieder schnellte das Schwert vor,bohrte sich tief ins Fleisch seines gegeners um das frische Blut der Lebendigen zu saugen.Die Hitze des Kampfes durchströmte ihn in gleichmäßigen Wellen, während er gegen die in Verzweiflung nah und den Schild hebenden Gegner schlug. Die erste Attacke donnerte einem Elben mit voller Wucht entgegen und prallte mit einem dumpfen Geräusch gegen dessen Schild. Ein stechender Schmerz schoss von seinem Unterarm ausgehend durch Ellbogen und Oberarm, explodierte in des Elben Schulter und ließ sie ächzend zurückzucken.In jenem moment vernahm er ein lautes Knurren hinter sich und tauchte refexartig ab.Ein schatten flog über ihn hinweg und prallte gegen einen Orc der mit erhobener Axt über einem anderen Elben stand.Rodgar nutze die gunst seines nun abgelenkten gegners und rammte ihn die Klinge bis zum Heft zwischen Harnisch und Helm in den Hals.Noch wärend dieser gurgelnd zu Boden sank richtet Rodgar seinen Bilck dem Schatten nach und er sah eine annähernd Nackte junge Frau auf einem Warg und wie sie auf den Orc keine 20 Fuß neben ihm losgingen.Rodgar hatte keine zeit sich das ganze näher anzuschauen da schon der nächste gegner auf ihn zuflog.In einer leichten drehung Parierte er mit der linken und schlug mit der rechten und aller Kraft zu.Augenblicklich suchte er erneut die Junge Frau die er nur noch einmal kurz von hinten sah als sie vom Schlachtfeld forthetzten.Er versuchte ihnen zu folgen doch die Kämpfe um ihn nahmen ihm jegliche möglichkeit sich der verfolgung zu widmen und so stürtzte er sich wieder in die Schlacht.Endlich durfte der Wolf,Wolf sein.Gnadenlos,unerbittlich und jeder reue entbunden.
Selbst die treffer die er einstecken mußte entlockten ihm einzig ein zufriedenes grinsen und fachten den Kampfeszorn weiter an.Das geräusch der Klingen und der geruch des Blutes ließen ihn jeden alles vergessen.Er dachte nicht mehr…alles war nurmehr reaktion.Ein spiel der Kausalität…Aktion,reaktion…Ursache,wirkung.ein grausames spiel aus leben und Tod,fressen und gefressen werden.Hier galt kein Titel und kein Gold…im Tod sind alle gleich,nur das gesetz des Stärkeren hatte hier bestand.
Erschöpft aber zufrieden verließ er am nächsten Tag die Ettenöden in richtung Breeland.Instinktiv ritt er die kargen Hügel zu den gräbern hinauf und suchte sich einen hohen Stein am Totensitz auf den er Rýns kopf abstellte.Hämisch klang sein Lachen als er in die Leblosen Augen sah und ihm mit einer Flasche Brandwein zu prostete als plötzlich eine lange vermisste stimme hinter ihm erklang.Diesmal hatte sie ihn gefunden und als er sie ansah wr alles Vergessen was die suche und die Kämpfe der vergangenen Tage und wochen hinterlassen hatten und hatte ein geschenk mitgebracht…..
hrrr fein geschrieben 😀