Die Klingen der Hoffnung

Briefarchiv
17. Juli 2008 • Kommentare: 0

Geschätzte Klinge, Damares,

Ungern schicke ich Euch den Euren hinterher mit wenig mehr als dieser Nachricht. Allein mir bleibt keine Wahl, wie mir scheinen mag. Es erreichte mich, zu meinem großen Bedauern, Nachricht aus der Heimat. Der Befehl mich mitsamt einem Kontingent in der weißen Stadt einzufinden.
Ob ich will oder nicht, es bedeutet also auch eine Reise meinerseits in die Richtung, in welche Ihr bereits vor mir aufbracht. Jedoch ist der Weg beschwerlich, das Ziel ungewiß. Und man hat nicht viele Freunde auf dem Weg von hier nach dort.
Daher ersuche ich Euch in aller Bescheidenheit, so es Euch möglich ist, einem wandernden Freund Zuflucht zu gewähren. Auch seid Ihr gewandter in dem Handwerk, zu welchem man mich ruft. Euer Rat ist mir daher teuer.
Euer Mann trägt mein Leben. Und Ihr werdet es halten.
Sichere Wege.

– Alejandro –

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