Post – Traumatisch

Briefarchiv
13. April 2010 • Kommentare: 2

Der Brief erreicht Tarona Erodwyen persönlich – und niemanden sonst. Der Bote ist angewiesen den Brief ausschließlich ihr selbst auszuhändigen. Die Handschrift des Verfassers ist gewohnt präzise, ausreichend verschnörkelt und vielleicht ein wenig kantig.

Den Valar zum Gruße, Tarona

Sicherlich hat man Euch inzwischen die unglücklichen Ereignisse ausgehend von dem nunmehr Verlobten Eurer Schwester zugetragen. Daher ist Euch zweifelsfrei ebenfalls bekannt, warum ich mich genötigt sah meine Wachen vor eigentlichem Ende des Wachschutzes abzuziehen. Immerhin kann keine Wache ohne ihren Herrn agieren.
Trotz dieser äußerst bedauerlichen Entwicklung schreibe ich Euch um Euch abermals zu versichern, dass die Bande zwischen Eurem Haus und dem meinen nach wie vor freundschaftliche solche sind. Mein Groll gilt einzig und allein besagtem Mann.
Für ihn zu sagen ist einzig, dass er versucht hat sich zu entschuldigen. Jedoch lässt er es nach wie vor an Form und Anstand mangeln, verstrickt er sich doch in zweifelhaften Andeutungen und sucht fadenscheinige Entschuldigungen vorzubringen. Auch scheint er keineswegs den eigentlichen Grund meiner Reaktion erfasst zu haben.
Seid dennoch versichert, dass weder ich noch meine Männer Argwohn gegenüber Euch oder Eurem Hause hegen. Darüber hinaus möchte ich diese Gelegenheit nutzen Euch für die einwandfreie Kooperation Eurer hauseigenen Wachen zu danken. Soweit mir bekannt ist hatte mein Hauptmann nicht den geringsten Grund zur Klage. Ich selbst habe Euren Leibwächter arbeiten sehen, der ebenfalls zu wissen scheint, was er tut.
Ich verbleibe in freundschaftlicher Zuneigung, den Valar zum Gefallen.

– Cinlir Winthallan –
Fürst zu Minas Faer
Herzog zu Ost Agar
Stadtrat von Bree

  1. constancia sagt:

    *schnief* Danke Cinlir…

  2. Elmion sagt:

    Das war schon eine Dreistigkeit

Du musst eingeloggt sein, um zu kommentieren.