..von Würmlingen und Nerven

Eondra
18. November 2010 • Kommentare: 3

Es zahnt…    zumindest weiß ich, das keine böse Absicht oder genau dies Ereignis und die ..Laute die damit einhergehen,  der Grund für die Abwesenheit seiner Eltern sind. Es ist ja nicht so, das Schlaf ohnehin etwas sei das zu zu verschmähen wäre..  aber auch das wird hoffentlich bald vorbei sein. Ich frage mich ernsthaft, wie das Mütter, Väter.. also jene die das eigentlich erleben, aushalten. Ich habe nun schon alles versucht: Vom weichen Stück Leder das mit Honig eingerieben wurde zum draufrumkauen, über kühlen der Stellen mit einem kalten Lappen..  ohne größeren erfolg. Das Plärren ebbt nicht ab, raubt mir den Schlaf und letztendlich den Nerv! Bin nun umgezogen, kann das den übrigen Gardisten nicht zumuten..  nicht zu denken was der Herzog dazu sagen würde, wüsste er das ich den Kleinen noch immer im Wachhaus bei mir hatte..   Der Tage ohnehin nicht sonderlich bei Laune, möchte ich meinen kopf schon noch auf dem Hals wissen..  sollen andere ihn reizen.  Nichts desto Trotz bleibt die Frage, was tun? Mitterweile frage ich mich auch ob ich je selbst so ein plärrendes und sabberndes Bündel haben möchte. Und sabbern tut es, mehr als das..  ich frage mich wirklich wo der kleine Kerl all die Flüssigkeit hernimmt. Faegerlic! Ich muss mir etwas einfallen lassen, und das bevor ich auf Wache einnicke! Jedoch, sieht man von all dem Gesabber und der Lautstärke ( am Rande ergänzt: die durchaus ein wenig leiser erträglicher wäre) ab, ist es ein schönes Gefühl. Es ist seltsam, so etwas wie eine innere Wärme die ich deutlich spüre sobald ich Nonúc in den Armen halte, er meinen Finger in seinem kleinen Händchen hält..   seltsam auch, das nur ob dieses Moments, meine Stärke weicht. hin und wieder habe ich schon Zeit mit ihm verbracht seit er auf der Welt ist, jedoch nie solange und so intensiv. Die ersten zwei Nächte, waren verdammt lange – es gelang mir nicht ihn auch nur annähernd dazu zu bringen, in seinem Weidenkorb zu schlafen. Sobald ich ihn hineinlegte, setzte lautstarker Protest ein. Gut. Vielleicht war es auch meine eigene Schuld, behielt ich ihn am ersten Abend bei mir im Bett, auf meiner Brust schlafend. Man mag doch meinen diese kleinen Kerlchen sind noch nicht dazu fähig sich soetwas zu merken, ich wurde eines bessren belehrt! Aber das gefühl war..  es war einfach schön. Dieses kleine lautstarke Wesen hat mehr Macht als es selbst weiß, was auch gut so ist. Aber nicht nur die Frage ob ich selbst je Vater sein möchte, sondern auch eine andere beschäftigt mich. Was wenn Kelethir nicht zurückkommen sollte? Noch ist es nicht offensichtlich, noch erkennt man nur durch ganueres hinsehen das Nonúc sich von andren unterscheidet, aber so wird es nicht bleiben. Auch werden andere Elben es spüren, selbst wenn sie ihn vermummt sähen, und die Menschen? Ich habe es in Bree erlebt und nicht nur dort, Furcht die allzu oft auch in Hass und Gewalt übergeht, Worte wie „Spitzohr“ oder „Borkenfresser“, Dinge die ich ihm nicht zumuten würde oder könnte. Jedoch bin ich sein Pate, es wäre meine Pflicht, auch wenn mich die Vorstellung ein elbisches Kind aufzuziehen mehr als überfordert. Aber daran besser erstmal nicht denken. Ersteinmal sollte ich versuchen ein wenig Schlaf zu finden, wo er schon mal ..  (hier ist ein zackiger Strich, wie ein Blitz, der Schreiber ist wohl beim schreiben zusammengefahren).. vorbei die Ruhe, gaedwhic! Es zahnt, aye..  nicht zu überhören!

  1. Giselher Aldorn sagt:

    Schöne Vorstellung irgendwie, Eondra so am Einnicken über diesen Eintrag und dann hochfahrend 😀

  2. Sybell sagt:

    *lachtränen wegwisch* Einfach gut!

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