Einsichten…

Rodgar Wogenwolf
10. Juni 2008 • Kommentare: 11

Das ganze ist ein ruhig dahinfließender Strom versiegender takte die scheinbar an Zeit erinnern und doch nicht weiter entfernt von ihr sein könnten.Was für ein segensreiches geschenk.Hoital hat mich verlassen.Ein bruch jedoch markiert ein vorher und ein nachher und in diesem bruch lässt sich auf dauer nicht existieren.Alles fließen,alles nicht wiederholbare ist mit schmerzen verbunden da es wie ein zähnefletschendes Tier ist.Also ducke ich mich kauernd,die hände um meinen kopf geschlungen,um diesem schmerz zu entgehen.Verlassen werde ich also sein…ein Eremit.Doch nur ein einsamer Mann weiß um den verlust zu Trauern und die Trauer ist wie kalter Rauch der schwerer ist als luft.Er legt sich in den Bruch und füllt ihn wie Quecksilber.Wer ihn einatmet geht langsam und qualvoll zu grunde.Das Zünglein an der Waage ist heut vielleicht ein laut,morgen ein duft.Aber immer ist es das Abstrakte und damit die Liebe die mich rettet oder vielmehr hindert.
Ich trotze der Leere.
Ich trotze dem Schmerz.
Ich trotze der Dunkelheit in meinem Herzen.
Ich behalte Narben zurück,aber es ist der einzige Weg.Ich kann nicht aufgeben.Ich kann mich nicht der Dunkelheit oder der Leere ergeben.Jetzt nicht mehr.
Ich schmiede mein Herz im Höllenfeuer in der Hoffnung dass mir diese Stärke einst nützen wird.
Ich sehne mich nach Frieden,nach den Momenten wie jene in diesem kleinen Zimmer im Pony.
Ein Krieger kennt seine Feinde so gut wie seine Freunde.
Er konzentriert seine Aufmersamkeit auf den Augenblick.
Ein Krieger ist wachsam.
Das Schlachtfeld ist seine Umgebung.
Sein Kampf ist hier und jetzt.
Ich bin der Kraft hingegeben die mein Schicksal regiert.
Und wenn mein Schicksal an jenem Tag lächelt neben mir lag will ich mich nicht wehren.
Dann ergebe ich mich in mein Schicksal.

Abgelöst und mit Leichtigkeit will ich sie Fliegen sehen um dabei selbst frei zu sein.

  1. Elmion sagt:

    geil geschrieben rod… echt geil

  2. Sanguisa sagt:

    Îch wiederhole mich gerne, jap der Blog ist hammer!

  3. Lynne sagt:

    ooc: *einfach nur klatsch und verbeug* *klatsch und verbeug* *klatsch*

  4. Reowin sagt:

    *Mal mit dem Wolf heul*

  5. Lynne sagt:

    ooc: Whooooohooooo… *insert Wolfsgeheul here*

  6. Liniath sagt:

    Und ist´s der Krieger, mit dem Wolfe in geleit.
    Die zerstreuen Angst und Leid
    Ist´s das Herze was in ihm schlug-
    Doch für ein Weibe gut?
    So lesen wir Tag für Tag aufs neue hier.

    Rodgar, so bitten wir
    Still erneut und mehr und mehr
    unsre Gier, auf Wort und Heer
    Deiner taten, die uns raten,
    uns führen – ´s Aug, Zeil um Zeil
    Ist´s wie die Axt die trennt aufs neu den Pfeil.

    Oh- Rodger du unser Held,
    Ja ich denk, wir würd´n Zahlen bares Geld.
    Um einmal nur dabei zu sein.
    Wenn du Zeil – klein und klein
    Für uns weiter schreibst.

    Denn das ist´s was uns bleibt
    Dein Wort in unser Ohr und Aug.
    Denn das ist´s was uns berührt.

    Rodgar –
    du bist´s der uns in eine wahre Pracht entführt.

    *verschwind weil rumsülz hasst* : hach ich liebe deine Blogs Rodi *blinzel – grins – blinzel*

  7. Lynne sagt:

    ooc: O.O Lin!? Wie gut ist das denn??

  8. Liniath sagt:

    …Tschuldigung? …. ich.. ich wollt,… ich wollt rod nur sagen das ich seinen Blog genial finde? .. ., *kleinlaut*

  9. Lysawyn sagt:

    ooc: ich hab schon immer gesagt dass Lini gut dichten kann! *g*

  10. Iyrawen sagt:

    *applaudiert begeistert einfach mal allen wunderbaren Dichtern dieser Sippe*

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