The Winthallans 2.3 – The Loss in Love

Cinlir Winthallan
8. August 2010 • Kommentare: 1

If you go in for argument, take care of your temper. Your logic, if you have any, will take care of itself.

– Joseph Farrell

Es ist interessant wie manche Menschen mit einem Eid umgehen. Sarolan Mornadae leistete den ihren nunmehr, sagte jedoch, dass der Eid für sie nicht wichtig wäre um ihre Arbeit zu tun. Bemerkenswert daran ist vor allem, dass ich mich nicht stundenlang darüber aufgeregt habe, was sie damit eigentlich über den Eid aussagt: Er ist nicht wichtig. Eine Aussage, die so nicht stimmt. Aber wahrscheinlich hat sie das auch gar nicht aussagen wollen. Die Worte, die ich sie wählen ließ, waren einfach, aber treffend. Wie ich es also immer tue, wählte auch ich einfache Worte für die Bestätigung. Damit ist auch sie jetzt an den Haushalt gebunden, mit ihrem Leben. Ich hoffe damit keinen Fehler wiederholt zu haben, den ich später bedauern würde.

Was ich allerdings bedaure sind die Entscheidungen mancher Männer. Satin Schwanenstein nahm ich als Gast auf um ihr und ihrem – es ist schwer eine zutreffenden Bezeihnung zu finden, also wähle ich vorerst Begleiter – Schutz vor den Machenschaften ihrer Schwester und deren Beauftrager zu bieten. Wenn der eine jedoch der größte Schwachpunkt der anderen ist, sich aber entscheidet zu gehen und damit außerhalb dieses gebotenen Schutzes zu stehen, so ist klar, dass der Schutz auch für sie nicht aufrecht erhalten werden kann. Denn das, was wichtig ist, kann so nicht geschützt werden. Stöße ihm etwas zu, träfe man damit ihr Herz so tief, dass keine meiner Wachen eine Rolle mit seiner Anwesenheit spielt. Es wäre falsch ihr die Illusion zu geben, ich könne das verhindern.

Eine seltsame Art Schwermut hängt über mir. Ich kann nicht genau beschreiben, woher sie kommt. Vielleicht ist es die gleiche Müdigkeit, die kürzlich Gwaethil ergriffen zu haben schien. Sollte dem so sein ist es nur ein Grund um so schneller auszubrechen. Es ist wie unter einer Belagerung. Ich muss meine Kräfte sammeln, ehe ich den Ausbruch wage. Denn wenn er geschieht, muss er erfolgreich sein. Das selbstgesteckte Ziel habe ich nicht vergessen. Also ist es Zeit aufzuwachen.

  1. Rena sagt:

    Das Zitat ist genial … der Rest natürlich auch 😛 Aber das Zitat … ! *notier und hinter die Ohren schreib*

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