Noro lim…

Rodgar Wogenwolf
13. April 2008 • Kommentare: 0

Die Nächte sind Kalt in den Hügel und Steppen der Hügelgräber.
Dennoch haben die so kargen und düsteren gegenden eine anziehung der ich nur selten widerstehen kann.Hier bin ich allein.Hier stört mich niemand und hier kann ich Nachdenken.
Ich Ritt ein stückweit in richtung der Felsigen klippen zu deren Fuße Andrath und der Chetwald liegen.Der Wind bließ kalt aus dem Osten und trieb den Nebel aus den Niederungen.
So früh am Morgen sieht man selten jemanden auf den Strassen und so wunderte es mich um so mehr das sich jemand auf den eisamen Strassen herumtrieb.
Ein Reiter,ein einsamer Reiter.Auf große entfernung war es mir kaum möglich die Gestalt genauer zu erkennen aber ich erkannte ihre Haltung und der Wind trug einen wohl bekannten geruch die Hänge hinauf.Ob sie mich sehen kann ?
Nein..wohl kaum,niemand würde auf den gedanken kommen zu den Hügelgräbern zu schauen und das zu so früher Stunde.Ich schaute ihr eine ganze weile nach bis sie nur mehr ein Schemenhafter umriss,mehr schatten denn Gestalt war und schließlich ganz im Nebel verschwand.
„Harthon gerithach lend vaer.No galu govad gen.“ klang es in meinen Gedanken bevor Guruthos sich aufbäumte und wir wieder in richtung der Stadt aufbrachen.

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