Heraldik
Motto des Hauses: Wurzeln im Dunkeln, Weg im Nebel, Stadt im Licht
Gründer: Alejandro Salas, Fürst zu Minas Faer
Weitere berühmte Vertreter: —
Geschichte:
Dieses noch sehr junge Fürstenhaus fand erst kürzlich zusammen. Titel und Herrschaftsgebiet beschränken sich auf die Stadt Minas Faer, welche ebenfalls titelgebend ist. Das Haus führt den Familiennamen nicht im Titel. Von einigen Vertretern der älteren Adelsfamilien wird das Haus Minas Faer mit Argwohn beobachtet, da allgemein bekannt ist, daß der Titel lediglich durch finanzielle Mittel erwirkt wurde, was bei diesen Familien mitunter auf Unmut stößt. Derzeit können keine Aussagen darüber getroffen werden, ob sich der Stand des Hauses unter den anderen Häusern verbessert werden kann oder nicht, da dies einzig vom Geschick der Diplomaten sowie eventuellen Verbindungen durch Herait abhängig ist. Allerdings wird sehr wohl eine Verbindung zum Hause Linhir vermutet.
Die Worte des Hauses sind ebenso ungeklärten Ursprungs wie der wahre Ursprung dessen Gründers. Zwar ist der Name Salas in bestimmten Regionen Gondors bekannt, vor allem in Verbindung mit dem Söldner Heer „Merouns Klingen“, jedoch existieren derzeit zu viele Gerüchte über dessen Verbleib und Biographie.
Das Wappen leitet sich aus dem Motto des Hauses ab. Der Baum Gondors hat seine Wurzeln im unteren schwarzen Feld. Die Wellenlinien im mittleren Dunkelgrau stehen für den Nebel, welcher die Stadt nicht nur sprichtwörtlich umgibt. Die graue Stadt selbst, grau wie die Mauern des Steines, aus dem sie gehauen ist, befindet sich im hellgrauen, lichten Feld.
Motto des Hauses: So hell der Weg
Gründer: Ritter Gandren Hornwell, später Baron von Linhir
Weitere berühmte Vertreter: Baron Barin von Linhir, Baron Liant-Cren von Linhir, Baroness Averien von Linhir, Baron Perindryth der Jüngere von Linhir, Baron Heledret von Linhir
Geschichte:
Schon seit Entstehung zeichnet sich Haus Linhir gegenüber der Krone Gondors als äußerst loyal aus. Der Titel wurde sogar ausschließlich wegen außergewöhnlicher Dienste des Hausgründers im Feld verliehen. Den Aufzeichnungen zufolge soll Gandren Hornwell, damals noch Ritter, mit lediglich fünf Gefolgsleuten das Ergebnis einer Schlacht an den Grenzen insofern zum Guten gewendet haben, indem er es mit dieser begrenzten Anzahl an Männern schaffte, das feindliche Heer solange auszubremsen, bis die Verstärkung aus der Hauptstadt eintraf. Sie hielten die Front. Hornwell selbst überlebte und erhielt den Titel Baron, einhergehend mit den Ländereien Linhirs. Die zwei ebenfalls überlebenden Getreuen erhielten für ihren Mut den Ritterschlag. Noch heute ehrt das Haus den Tag besagter Schlacht und die Namen der drei Toten an einem eigenen Feiertag.
Das Motto des Hauses leitet sich aus dem Stern, welcher das Haus symbolisiert ab. Im Zentrum dieses Sterns steht der Hausherr, umgeben von seinen fünf Getreuen. Ihr Mut ist es, der noch heute Hoffnung für den Weg des Hauses bietet.
Heraldisch betrachtet leitet sich das Wappen wie folgt ab: Der weiße Stern steht, wie oben beschrieben, für das Hausoberhaupt und dessen fünf bürgerliche Getreue. Das Rot symbolisiert das Blut der Schlacht, damit also auch jenes, welches von den bürgerlichen Lehnsleuten gegeben wurde, zum Schutze Gondors. Von dem Baum Gondors wird dieses Feld durch eine diagonale Wellenlinie getrennt. Diese symbolisiert den Fluß der zu den Ländereien gehört. Auch das Blau im Hintergrund des gondorianischen Baumes steht für dieses Wasser. Ein Stern des Baumes steht für den König. Der andere, zu dessen rechten, für die Treue des Hauses zu seinem König.
Gründer: Sir Kordrid Winthallan
Weitere berühmte Vertreter: Herzog Baleren Winthallan, Herzogin Dianwe Winthallan, Herzog Tredren Winthallan
Geschichte:
Das Herzogtum Ost Agar sowie Haus Winthallan sind untrennbar miteinander verbunden und praktisch als Synonym füreinander zu verstehen. Zwar ist Ost Agar nicht mehr als eine ummauerte Stadt, jedoch ist der Gewicht der Truppen die unter dem Befehl ihres Lehnsherrn stehen nicht zu unterschätzen. Das Lehen an sich wurde Kordrid Winthallan für seine treuen Dienste zugesprochen, damals noch als Sitz für einen einfachen Ritter. Über die Generationen hinweg diente sich das Haus hinauf und zeigte immer wieder das militärische Geschick seiner Angehörigen. Zwar verstand man sich bisher auch darauf politisch kluge Ehen schließen zu lassen, jedoch sticht bei diesen Eheschließungen hervor, daß keine davon auf Grundbesitzgewinn abgezielt war, sondern vielmehr darauf das eigene Heer zu stärken. Ost Agar wird somit praktisch als Militärstützpunkt genutzt – das gesamte Leben in und um die Stadt ist auf Soldaten ausgerichtet. Die Frauen des Hauses wiederum sind in den meisten Fällen geschickte Diplomatinen und nur in Ausnahmefällen im Waffengang geschult. Dennoch sind die Talente eben jener Damen keineswegs zu unterschätzen. Winthallan ist damit ein ernstzunehmendes, äußerst zweischneidiges Schwert mit einer zwar sehr kleinen, dafür aber sehr scharfen Spitze.
Es ist nicht schwer die Worte des Hauses und ihre Bedeutung zu erkennen. Blut für Blut – jeder Mann, jede Frau dieses Hauses ist bereit das Blut anderer für die Heimat zu nehmen und ebenso bereit das Eigene zu geben. Jede Gelegenheit dies unter Beweiß zu stellen, wird genutzt.
Das Wappen zeigt einerseits durch den Baum Gondors die Treue zu Truchseß und Krone, andererseits durch das rote Feld die Aufopferungsbereitschaft dieses Hauses, eben wörtlich bis zum Blut. Das Schwert wiederum steht für den Willen die Interessen der Heimat durchzusetzen und siegreich dabei hervorzugehen.
Gründer: Freiherr Tharlegond Elteror
Weitere berühmte Vertreter: —
Motto des Hauses: Die Weisheit gegeben, die Ehre erhalten
Geschichte:
Dieses Haus ist mit Sicherheit das neuste und sicherlich letzte Haus, was vor dem „Ringkrieg“ etabliert wurde. Tharlegond Elteror, nunmehr Freiherr Tharlegond Elteror wurde in den Freiherrenstand erhoben für besondere Treue und Taten unter Heermeister Enlir Winthallan. Durch dessen schriftliche Empfehlung war der Weg für Tharlegond zu seinem jetzigen Titel geebnet. Das Gut befindet sich in der Nähe von Ethring und besteht aus einigen Bauernhöfen, Fischern und Soldaten. Verwalter dieses Gutes ist während der Abwesenheit Tharlegonds sein Schwager Traomir, der mit Tharlegonds Schwester auch auf diesem Gut lebt.
Die Worte des Hauses sind so klar wie doppeldeutig. Tharlegond stand Enlir mit Rat immer zur Seite, dafür erhielt er den Freiherrenstand. Böse Zungen sagen jedoch zum Motto, dass es sich um ein Tauschgeschäft gehandelt hat. Tharlegond gab sein gesamtes Wissen und kehrte ab in die Dummheit, dafür gab Enlir seine Ehre hin, um der Dummheit zu entgehen.
Das Wappen leitet sich ebenfalls aus dem Motto des Hauses ab. Der Baum Gondors hat seine Wurzeln im unteren schwarzen Feld. Die Krone zeugt von der Loyalität zum Hochadel Gondors. Das Pergament steht für Rat, Weisheit und Wissen des Hauses Elteror.