Archiv der Kategorie ‘Kashin Daedeloth’

Schlaf

Kashin Daedeloth
18. Februar 2009 • Kommentare: 0

Oh süßer Schlaf… komm und halt mich. Umarme mich und lass mich nie wieder los.
Oh süßer Schlaf… schenk mir Träume. Lass mich träumen und nie wieder wachen.
Oh süßer Schlaf… betäube mich. Erstick‘ das Gefühl.

Oh süßer Schlaf… halt mich gefangen… und gib mich nicht preis. Weiterlesen »

Kopfschmerzen

Kashin Daedeloth
6. Februar 2009 • Kommentare: 0

Das Mondlicht brach sich mehrfach im Stadelweiher. Ich weiß garnicht wie lange ich dort saß… der Ort an dem mein Leben so etwas wie eine Kehrtwende machte. Schlaflosigkeit trieb mich hier her… zumindest glaube ich, dass das der Grund war, könnte es aber nicht mit Bestimmtheit sagen. Ich vergrub das Gesicht in meinen Händen und atmete tief durch. Keine Ahnung, was in letzter Zeit mit mir los ist… ich schließe die Augen und schlafe sofort ein, nur um wenige Minuten später wieder aufzuwachen und nichtmehr zu wissen wo zur Hölle ich eigentlich bin, wer ich bin und was ich verdammt nochmal dort verloren habe. Die Erinnerungen kommen zwar stets wieder… aber mit jedem mal dauert es länger… und die Kopfschmerzen werden verdammt nochmal auch nicht besser. Vielleicht sollt‘ ich’s einfach aufgeben…

Blicke

Kashin Daedeloth
27. Januar 2009 • Kommentare: 3

Sachte streichen meine Hände über ihre Wange… sie sieht süß aus, wie sie so da liegt. Das seidige, schwarze Haar hinters Ohr gestrichen… die Augen fest verschlossen und der Mund zu einem leichten Lächeln verzogen. Leise konnte ich ihren Atem hören… sehen, wie sich die Decke leicht hob und senkte… ich schob meine Hand unter ihr hindurch, schloß meine Arme um ihren Bauch und lehnte meinen Kopf an den Ihren. Die Augen schließend drückte ich sie sachte… fast schon zu leicht an mich. So als wäre sie so zerbrechlich wie dünnes Glas… oder eine Blume, die nach einem langen, zermürbenden Winter beginnt ihre Blüte zu entfalten… Weiterlesen »

Schlacht

Kashin Daedeloth
23. Januar 2009 • Kommentare: 5

Der Schweiß tropfte ihm von der Stirn… Er spannte jeglichen ihm zur Verfügung stehenden Muskel und stemmte seinen Gegner in die Höhe, ihn so quer durch den ganzen Raum befördernd. An diesem Tage war die Tür zum Nebenzimmer fest verschlossen… und das war wohl auch besser so, drangen doch nur gar entsetzliche Geräusche und lautes Gepolter durch die schweren Holztüren. Weiterlesen »

Wanderung

Kashin Daedeloth
18. Januar 2009 • Kommentare: 2

Wir alle müssen einmal übertreten. Manche früher, manche später… Hin und wieder mag das Ende zu früh kommen. Und in diesem Fall… kam es zu früh. Sie hatte ihr ganzes Leben noch vor sich… und ward dahingerafft von einer verdammten Krankheit. Sie war völlig fehlgeleitet, als wir sie aufnahmen. Weiterlesen »

Feuer

Kashin Daedeloth
12. Januar 2009 • Kommentare: 4

Ein weiterer Tag… aber ein glücklicher, diesmal. Sie ist wieder da… was das bedeutet? Vielleicht endlich mal wieder eine ruhige Nacht… ohne Sorge. Ohne Angst. Weiterlesen »

Horizont

Kashin Daedeloth
7. Januar 2009 • Kommentare: 7

Es scheint wohl üblich zu sein, dass sich gewisse Dinge schlichtweg wiederholen und wie üblich hat alles zwei Seiten. Wie Licht den Schatten nach sich zieht, folgt Leid auf Glück. Nach dem Aufstieg kommt der Fall… Auf einen Tag folgt der nächste, sowie der Januar nach dem Dezember das nächste Jahr einleutet. Neues Jahr, neues Glück heißt es… aber Schattenseiten werden vergessen. Weiterlesen »

Fall

Kashin Daedeloth
4. Januar 2009 • Kommentare: 0

Warum fallen wir? – Damit wir lernen uns wieder aufzurappeln.

Weise Worte. Aber zutreffend? Manchmal. Nur was, wenn man in eine Schlucht fällt? Man kann sich wieder aufrappeln, ja… aber so sehr man sich auch streckt… man kommt nie hoch genug um sich wieder hochzuziehen. Und so bleibt man gefangen. Stehend. Aber eingeengt.

Allein

Kashin Daedeloth
15. Dezember 2008 • Kommentare: 5

(OOC: Ich empfehle das folgende Lied, während ihr den Blog lest)

Von irgendwoher konnte ich einen Falken schreien hören. Weiterlesen »

Falkenschrei

Kashin Daedeloth
12. Dezember 2008 • Kommentare: 5

Es war wieder einer dieser Tage… Man steht auf und weiß ganz genau: Heute wird das nichts. Bleib liegen. Es hat keinen Sinn. Und was tut man? Richtig. Man steht auf. Nichts wollte mir so richtig gelingen… der Braten ist verbrannt, beim Aufräumen hab ich eine Vase zertrümmert und Kahiil raubte mir mit seinem Geplärr den letzten Nerv… und wonach plärrte er? Richtig… Nach Mama. Tjaha, nur leider ist die nicht da… und ich hab keine verdammte Ahnung wann sie wiederkommt. Oder ob sie überhaupt wiederkommt… Weiterlesen »