Fool’s Luck

Cinlir Winthallan
12. Juli 2009 • Kommentare: 3

An diesem Haus könnte man wahrlich verzweifeln. Kein Wunder, daß der Mann tot ist. Wäre er nicht am Fieber gestorben, dann zweifelsfrei an seinen eigenen Leuten. Darauf würde ich mein Leben verwetten.

Warum ich das schreibe? Seines Kämmerers wegen. Dieser Narr ist allen Ernstes mit Flaré durchgebrannt. Nicht nur das: In den Brief an den Haushalt schreibt dieser Idiot unverholen nieder, daß es sein Herr war, der seinem Vater das Leben nahm. Wäre Salas nicht tot, irgendwer würde sich sicherlich berufen fühlen der Sache weiter nachzugehen. Aber nicht nur das. Der Mann verrät durch seine Abreise alles, was sein Herr in ihm sah. Jetzt, da er ihn wohl nötiger braucht als je zuvor. Es bleiben nur wenige, die das alte Haus noch kannten. Und jetzt wird also jeder plötzlich zum Egoisten. Wobei, vielleicht waren sie das schon vorher und der alte Fürst war nur zu verblendet dies zu sehen. Er schreibt, man hätte sie Hunde genannt. Er habe widersprochen. Aber vielleicht hatte, wer auch immer sie so nannte, Recht.

Der Alchimist hingegen überrascht mich. Ich weiß nicht genau was er meiner Frau gab. Aber den Effekt, den es auf sie hatte, den kenne ich wohl. So habe ich sie noch nie erlebt. Es bleibt abzuwarten ob das die einzige Wirkung ist, die seine Tränke haben. Ich selbst bin immernoch davon überzeugt, daß die Valar uns kein Kind gönnen ob meines Lebenswandels, auch wenn Sybell immer wieder betont, daß dies nicht sein kann.

Die Meroun werde ich noch treffen müssen… Man wird sehen wann.

  1. Giselher Aldorn sagt:

    Ja, Meroun treffen ist wichtig! *auf die Garde deut*

  2. Sethur sagt:

    „Er schreibt, man hätte sie Hunde genannt. Er habe widersprochen. Aber vielleicht hatte, wer auch immer sie so nannte, Recht.“
    Das lässt mich nun doch etwas schmunzeln. 😉

  3. Saladoc sagt:

    Tja, der Alchemist hats halt drauf. *g*

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