In einer metallenen Kassette im Schreibtisch des Medicus liegt ein Zettel. Darauf stehen Worte. Bis hierher sollte jeder dem zustimmen können, dass dies zum Bild des Medicus passt. Jedoch die Worte selbst…
Mit grüner Tinte ins Papier gebrannte Gedanken schlafloser Nächte, Fragmente ewiger Selbstgespräche… darunter der Versuch eines Gedichts.
Seit elend langer Zeit gegeben
ist der Menschen Bild vom Leben
Beschrieben oft in ihrem Blick
als ein eitles Narrenstück.
Ein jeder spielt nur seine Rolle
wie eben es das Schicksal wolle
um ohne seinen eignen Willen
der Direktoren Wunsch zu stillen.
Die Valar hoch auf ihrem Berg
dirigieren von dort jedes Werk
sei es doch zuerst vor allem
ihnen selber zum Gefallen.
Hierzu finden sich einzelne Verse, die mit anderer Tinte eingefügt wurden, an den Rand notiert.
Doch sie verschliessen nicht die Augen
wenn ein Akteur vor Qualen schreit
droht er doch sich auszulaugen
merken sie, sie geh’n zu weit.
Ein jeder spielt nur seinen Part
ist vorbestimmt in seiner Art
Auch wenn er gerne mehr sein wolle
Als seine winzig kleine Rolle
Doch wenn in seiner Rolle steckt
ein Potential, das niemand sah
und wird es schliesslich dann entdeckt
ist er bald auch wieder da.
Hat er doch schon den letzten Satz
gesagt und ist dahin gegangen.
Ruft man ihn wieder auf den Platz
nochmal von vorne anzufangen.
Das Gedicht finde ich durchaus eindrucksvoll. Vor allem das Versmaß!
Nur, dass glaube ich keiner richtig versteht, was dahintersteckt. xD
Dafür steht’s ja da. 🙂
*rumspring* naaa da kommt was auf Heri zu von Vany aus. die kommt mir nu so schüchtern vor wie der alte Heri es zu ihr war. i love happy end