Verdammt, Alejandro… Nie habe ich deinen Rat nötiger gebraucht als ich es heute tue.
Du hast mir ein Geschenk gemacht. Ellena ebenfalls. Und ich habe beide vergeudet. Nur erwartet mich diesmal dafür nicht die Strafe meines Vaters, die Peitschenhiebe der Klaue oder auch nur die Ketten der Wachen. Sieht man davon ab, dass ich also wieder alleine bin, gibt es keine echte Strafe. Ein befremdliches Gefühl… Wenn man etwas falsch macht, dann gibt es doch eine Strafe.
Auf der anderen Seite ist der Schaden, den ich verursacht habe, in einer Höhe und mit solchen Konsequenzen, dass mir beim Gedanken daran übel wird. Schon richtig wenn man sagt, ich bin nicht, wer ich sein müsste. Und nun gibt es keine Motivation mehr es zu werden…
Für das Fürstenpaar ist das wohl die günstigere Lösung. Vielleicht sollte ich anbieten die Arbeiten in Gondor zu überwachen. Oder mich völlig aus dem Haushalt zurückziehen. Sollte nicht schwer fallen eine Entschuldigung zu finden für einen Bastard, der seine eigene Ehe nicht vollziehen konnte.
Aber all das entspräche nicht deinem Traum der Stadt in Nebel, nicht wahr? Und du bist nicht mehr da um mir zu sagen, was zu tun ist oder um Ellena zu trösten. Dabei würden wir dich alle so dringend hier brauchen.
Irgendwie… tut mir Atherton leid :/
Oh Gott. Ellena ist oll :/ *Taschentuch zück*
Isse nicht. Ich glaube, sie trauert auch. Hinter ihrem Lächeln. Insofern… Das muss halt dann sein, sonst kommt man ja nicht vom Fleck. >.<
*mit einer Pinzette jedes Wort anheben, umdrehen, prüfend angucken und überhaupt interessiert gucken* 😉
Entscheiden, dass ich mehr mit dem Haushalt zu tun haben sollte. 😉