Auf Gräbern tanzen.

Sanguisa Askina
16. November 2010 • Kommentare: 1

Die größten Schmerzen hat man nicht dabei sondern vor allem danach.

Das Aufstehen fällt einen am schwersten, da hat man die ganze Nacht trotz besseren Wissens auf den Rücken verbracht, mehr schlecht als recht geschlafen, dann wacht man zu früh auf und rollt sich auf sie Seite wie man sonst einen Mehlsack auf sie Seite rollt und ächzt erst einmal.

Ich muss mich angehört haben wie eine alte, wirklich alte Frau und genauso fühlte ich mich auch. Wahrscheinlich sah ich auch so aus, ich kann es nicht sagen den der Griff nach einem Spiegel war mir schon zu viel.

Allein die Tatsache das es die nächsten Tage so weitergehen würde (es sei den ich rauche ein paar Kräuter und/oder betäube mich mit irgendwelcher Medizin, das kam mir zwar ernsthaft in den Sinn wurde aber ebenso ernsthaft schnell wieder verworfen).

Es musste ja auch ausgerechnet gestern sein, mitten in der Nacht bei Kerzenschein und draußen heulte der kalte Herbstwind. In so einer Nacht kuschelt man sich eigentlich an seinen Liebsten nachdem man noch am Kamin saß und ein bisschen dunklen, trockenen Wein trank. Aber nein Madame musste ja heute noch zu Sev gehen (Kurzschluss? Mitnichten, zu Sev geht man lieber wenn er mal da ist, er neigt dazu plötzlich zu verschwinden und dann nach einem Jahr verkriechen wieder hervorzuschießen wie die Pilze aus dem Erdboden. Sev ist ein Pilz. Genauso wie Bruyne, es MUSS an

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der Herkunft liegen.) und sich etwas stechen lassen (auch kein Kurzschluss, ich habe 3 Tage darüber nachgedacht, das ist verdammt lange für meine Verhältnisse), um danach noch stundenlang, eine gefühlte Ewigkeit, über sein hartes los als langlebiger mit einer Kurzlebigen (welche unter akuter Apathie leidet, die Frau wirft ihr Leben genauso weg wie ich, das macht sie furchtbar sympathisch.) und Heirat.

Heirat! Ausgerechnet der… und die! Eine Kosarin und ein frisch erkorener Dunedain langsam bin ich der Meinung es sollten alle so handhaben dann hätten wir keinen verdammten Krieg!

Wie auch immer. Ich soll ihm beistehen, ich frage mich bei was genau. Schließlich habe ich ihn just einen Tag vorher überhaupt mal länger erzählt wie das so ist, wenn um einen herum sich alles verändert und man selber über lange Zeit hinweg stillsteht. Wenn Zeit unwichtig ist Wenn das alles was er da treibt eigentlich nur ein Augenzwinkern in der Ewigkeit ist. Ich kann ihm online casino da nur eins raten: denk nicht, denk einfach nicht darüber nach. Passieren wird das Unvermeidliche so oder so, meistens früher als man denkt. Das Beste ist es das Leben zu nehmen wie es kommt, es hat lang gedauert mich mit dieser Erkenntnis abzufinden aber seit dem geht es mit psychologisch schon etwas besser als vor einen halben Jahr noch (Selbstdiagnose). Zumindestens habe ich aufgehört ständig über das Sterben nachzudenken, vor allem über das Sterben anderer, ich glaube das ist ein gewaltiger Fortschritt denn insofern liegt schon ein gewaltiger Haufen Probleme auf dieser Welt nicht mehr in meinen Zuständigkeitsbereich was das Grübeln angeht.

Erstaunlich wie viel Zeit man dann auf einmal hat, man kann sich wirklich um wichtige Dinge kümmern (zum Beispiel um das Kind von Roawen, um Are, falls Sev ihr einen Antrag macht und natürlich um die eigene Familie).

Im Moment ist das allerdings ein schwacher Trost, ich fühle mich so als stünde ich mit einen Bein im Grab und hätte das körperliche Alter mit Bruyne getauscht (fühlt der sich auch jeden Morgen SO scheiße?), dabei liege ich ein einen (zugegeben – fremden – Bett, wo wir bei der eigentlichen Kurzschlussaktion des Abends wären: Übernachten bei Sev. Ich spiele hier mit meinen Leben, wenn Are Hereinplatz habe ich eine Machete in der Brust. Ich sehe das tatsächlich als ernstzunehmende Gefahr) bequemen Bett, auch wenn ich mich langsam hochhieve und alles abtaste. Kleidung noch alles da, der Verband ist nicht verrutscht, die Stiefel habe ich auch noch an, ein Griff und ich ziehe mein Schwert unter den Kopfkissen (Ares und den von Sev) hervor. Es hat mich eine halbe Stunde gekostet ihn zu überreden das ich das Ding mit ins Bett nehmen kann, mit der Begründung das ich das immer tue. Man fühlt sich allemal besser wenn man etwas Scharfes unter dem Kopf hat, ich sollte das von nun an immer so handhaben.

Immerhin, bei Are zu Hause ist es zwar etwas dreckiger als bei mir, dafür aber ordentlicher und frei von Einmachgläsern.

Ob er sich das gut überlegt hat? Er hat gerade mal ein Achtel seiner Lebenszeit hinter sich, wird Are um das Vierfache überleben. Hätte ich ihn lieber sagen sollen was ich mittlerweile davon halte? Das es absoluter Mist ist was er tut und er lieber eine von seinen Volk nehmen sollte, weil er Are irgendwann das Herz brechen wird, wenn sie alt und faltig ist und andere, junge und hübsche Frauen mit ihm schäkern, das er nicht die Kraft haben wird, sie und seine Kinder ins Grab zu tragen, das er am Ende dort ankommen wird wo Bruyne vor nicht alzulanger Zeit schon war.

„Sev, das einzige was ich mir über die Jahre hinweg treu geblieben ist sind meine Waffen, alles andere vergeht. Stirbt. Die Welt ändert sich aber ohne mich.“

„Mein Schwert gehört dir das weist du und wenn ich nicht mehr lebe wird es mein Sohn tragen und dessen Sohn.“

Sev, ein Schwert ersetzt keinen Menschen. Dein Sohn bist nicht du, deine Tochter ist nicht Are.

Elben bleiben unter sich weil sie dann nicht mit der Vergänglichkeit des Restes der Welt kämpfen müssen. Ich habe mich von dir tätowieren lassen damit du irgendwo verewigt bist und ich kann Ike verstehen der seine Frau essen will wenn sie stirbt, so makaber und morbid es auch ist, ich verstehe den kranken Sinn dahinter weil ich es auf eine andere Weise ja doch genauso tue. Totenkopf und Lilie, Krähenflügel und Hirschgeweih. Irgendwann, wenn die Zeit gekommen ist, sage ich dir was diese Schimäre auf meinen Schultern wirklich zu bedeuten hat.

Aber das wird erst sein, wenn Areesha stirbt.

Bis dahin, nicht darüber nachdenken. Ich freue mich schon nach Fornost zu gehen und dem Tot mit zwei Hochzeiten auf der Nase herumzutanzen. Nichts anderes machen wir, Ahnen ehren und heiraten. Es ist ziemlich makaber wenn man darüber nachdenkt.

  1. Gwaethil Eglainion sagt:

    Ach San… Man kann sie nur flauschen.

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