Soþcwide..

Eondra
17. Februar 2011 • Kommentare: 0

YouTube – Celtic Woman – Someday

..oftmals etwas, das mehr schmerzt als das Gegenteil. Oftmals, verschwiegen. Verschwiegen aus Angst. Angst vor Strafe, Angst vor dem was kommen kann wenn sie ans Licht tritt, Angst vor Konsequenz welcher Art sie auch sei. Es ist schwer zu entscheiden was besser für den Moment – schweigen,  oder aber sie weitergeben.  Erfahrungen lehren, das es besser ist zu reden..  und das bevor sie ans Licht tritt – denn oftmals zerstört dies alles was war und ist, wo ein einziges Wort genügt hätte. Und doch..  sie zu ertragen mag nicht immer leicht fallen. Und machnes mal..  mag es garnicht gelingen, zerbrechen wir daran und lassen fallen was wir hielten, und gehen unserer Wege. Dies, mo Graidh, war Deine Furcht.  Aye..  ich verstehe dich. Verstehe die Angst die du fühlst, und ich verstehe das du schweigen wolltest. Und doch, hast du es nicht – und dafür bin ich dankbar. Léoftæl an‘ pryde, mo airgeadach.  Aye, es fiel schwer zu glauben und zerstörte ein Bild, es schien dort keinen Raum zu haben, nicht hier – nicht bei dir..  es schmerzte, doch nicht ob meiner.  Doch aufgeben was soeben begonnen hatte zu entstehen?  Du brachtest etwas zurück was ich lange misste: Freude, Wärme, heiteres Lachen..  und etwas, etwas das wir beide auf diese Art nicht kennen – der eine mehr der andere noch weniger..  denn auch davor fürchtetest du dich.  Dir halt zu geben versprach ich, .. „min bid“..  so nennst du mich – aye, mo airgeadach, ich will es sein. Und doch, ich frage mich – warum ist es so anders..  so schön? Ist es am Ende wirklich wie Faedhar Aynen sagte?  „Ein Mann aus Rohan wird nur bei einem Mädchen  aus der Heimat finden, was das Herz sucht! Nur eine Frau aus Rohan kann ihm dies geben und sein!“  Aye – so scheint es. Denn bei dir, ist es so – und beide stammen wir aus dem selben Land. Beide sprechen wir dieselbe Sprache und beide verstellen wir uns nicht – bei dir..  kann ich sein was ich bin. Masken.. hier braucht sie keiner von uns beiden. Rohan..  wild und frei – geá, no brighdness bea dhu, so bist auch du..  und dafür mo Graidh, sage ich es gern: ein Mann muss nicht zwangsläufig immer stark sein. Durch dich lernte ich es, und auch dafür bin ich dankbar. Ich erinnere mich an deine Worte, an unserem dritten  Abend – draußen am See vor der Stadt. „Man muss den Mut haben etwas zu riskieren – denn tun wir dies nicht, so werden wir vielleicht das Schöne was dahinter warten würde, niemals erfahren und sehen“ ..  Du bist soviel mehr als du selbst von dir denkst, Graidh.  Und keine Schatten, keine Angst die dich oder mch befangen wird, wird mir dies nehmen – ich gebe es nicht auf. Seelen heilen, langsamer und zeitaufwendiger wie Körper selbst – die Wunden die man nicht sehen kann schlagen tiefer, aye – doch weiß ich wir lassen die deinen heilen, gemeinsam.. irgendwann..  und dann werden auch die Schatten keinen Weg zurückfinden, dies, min Graidh, mo airgedeach ist mein Versprechen an dich.

(Eondra und Aerel)

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