In einem kleinen, wasserfesten grünen Etui aus Leder steckt ein kleines, wenig wasserfestes Buch. Dieses Buch ist das Tagebuch des nicht ganz so kleinen, dafür aber umso wasserfesteren Hobbits Saladoc Wintermoor.
Besagter Hobbit steckte eingewickelt in einer Decke, so saß er im Garten der Kastanienstrasse 7 in Wodesfurch. Die Wache, die Giselher hierhingestellt hatte war für kleine Wächter gegangen und so hatte er einen Moment der Ruhe.
Merstag, 23. Astron
Bin nach Wodesfurch gereist, da wo der Fürst Salas wohnt, um ihn zum Sprottenfest einzuladen… Aber ((einige durchgestrichene, nicht mehr lesbare Worte)) er ist gestorben. Giselher sagte etwas von einer Krankheit. Es ist schwierig… für alle. Vor allem für die Fürstin. Aber nicht nur für die. Die Wache weint auch. Jedesmal wenn ich weggucke. Für alle ist es schwierig. Für den langhaarigen der so komisch spricht… für den Kämmerer… für Giselher. Und für Frau Fürstin Lynne.
Ich werd ihr helfen, ihr helfen so gut ich kann. Als Alejandro einmal weg musste, mit seiner Wache und sie noch im Pony war hat er mich gebeten auf sie aufzupassen. Und er hat niemalsnicht gesagt, dass ich damit aufhören soll…
… Ich hätte ja nie gedacht, daß ich das mal sagen würde, aber… Darf ich bitte den Hobbit knuddeln? Das ist so lieb!
Lynne hat eine ewige Leibwach. Der Fürst kann das ja schlecht aufheben 😀
Meine Eigenschaft als guter und netter Mensch (aber sowas von) lässt mir wenig anderes, als Mitleid für Lynne, bei diesem Blog! 😀 *hust*
Gut? Nett? MENSCH? Wer bist du und was hast du mit Sethur gemacht?