Hochzeitsglocken

Briefarchiv
29. März 2008 • Kommentare: 1

Baron von Linhir,

Sicherlich richtete eure Tochter bereits ihr Wort an Euch. Verzeiht, daß ich es erst jetzt tue. Ich ließ euch wahrlich zu lange auf Antwort warten. Ich nahm mir die Zeit, um Eure Tochter kennenzulernen, ihren Charakter zu ergründen. Soweit es mir zusteht dies zu bemessen, Herr, bleibt mir nur Euch zu ihr zu beglückwünschen. Jeder Mann muß trauern sie nicht sein Eigen nennen zu können. Ihr habt ein aufrichtiges Mädchen zu einer charakterstarken Frau erzogen. Und ich wäre ein Narr, würde ich behaupten sie mißfiele mir in irgendeiner Weise.

Daher erfüllt es mich mit zutiefst empfundener Demut Euch zu bitten mir die Hand Eurer ehrenwerten Tochter in die Ehe zu reichen, so Ihr sie mir denn immernoch überantworten wollt.

Ich hoffe Euer Einverständnis zu erlangen und bitte Euch inständigst mir dieses nicht nur zu geben, weil Ihr vor vielen Jahren mit meinem Vater spracht. Einzig dann will ich Eure hohe Tochter zu Frau, so Ihr sie mir mit gutem Gewissen vor Euch und ihrer selbst geben könnt. Denn nichts Geringeres hat sie verdient. Verzeiht auch diese Worte und seht, weswegen sie geschrieben werden, Herr.

Ich erwarte Eure Antwort, sobald Ihr es in Euch seht sie zu geben. Bis dahin möge Euer Haus sicher sein. Sichere Wege.

 – Alejandro Salas, Fürst zu Minas Faer –

  1. Lynne sagt:

    ooc: *verneigt sich schweigend*

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