Die Zeit der Geschenke und Gedichte ist nunmehr also vorbei. Es folgen die Prüfungen. Die Prüfungen, die sein müssen. Die üblich sind. Die alles interessant machen. Die man nicht zu leichtfertig abschließen darf.
So werde ich gebeten um ein Wort, welches ihr Herz beschreibt. Ich habe es noch nicht gewagt darüber nachzudenken. Diese Aufgabe werde ich zuletzt erfüllen.
Auch um eine Blume wurde ich gebeten. Eine, die ihrer gleicht. Lilien und Rosen fallen damit flach. Zu abgedroschen die Phrasen, zu abgenutzt die Bilder, die mit ihnen einher gehen. Eine besondere Blume muß es sein. Und ich werde sie finden.
Und den Beweis meines Hauses… Dieser wird bearbeitet und geschaffen, während ich diese Zeilen hier zu Papier bringe. Ich gestehe sehr gespannt auf ihr Gesicht zu sein. Vielleicht das der drei Dinge, auf welches ich insgeheim am stolzesten bin, auch wenn es mir viel zu schnell einfiel. Stein. Nebel. Und rot.
Ja, Iyrawen. Ich spüre wahrlich das Feuer.
Das ist gut, Fürst, das ist sehr, sehr gut! *schenkt dem Fürsten – selten genug – ein strahlendes Lächeln* Ihr macht endlich Fortschritte… 😉