Ein Brief, der eine weit kürzere Reise vor sich hat, wird auf den Weg zu Thelien Farnes gebracht. Die Schrift ist auch in diesem Schreiben alles andere als zierreich, jedoch keineswegs unschön.
Den Valar zum Gruße,
Die Nachricht Euer Sohn habe sich zurück auf die Reise in Eure Heimat begeben müssen ist wahrlich keine gute, Freiherr. Es schien mir doch der Junge habe die Übungen dringend nötig gehabt. Jedoch zweifle ich nicht daran, dass jene Rückkehr wohl gute Gründe gehabt haben wird.
In Eurem Schreiben batet Ihr auch darum einen angemessenen Gegenwert für die bereits erbrachten Leistungen zu nennen. So will ich Eurer Bitte hiermit also nachkommen. Mir ist bewusst, dass mein eigentlicher Wunsch auf taube Ohren stoßen würde. Davon sprachen wir bereits. Jedoch erinnert Ihr Euch sicherlich an den Zwist, den ich erwähnte. Damit nicht Dritte unter diesem zu leiden haben, lautet mein Wunsch also Ihr möget Geschäftspartner mit akzeptablen Konditionen an mich verweisen, auf dass der Schaden für andere in Grenzen gehalten werden kann.
Darüber hinaus steht noch ein Treffen mit Kupferberg an, wie ich es Euch zusicherte. Es wäre dienlich würdet Ihr mir mögliche und unmögliche Termine diesbezüglich zukommen lassen.
Den Valar zum Gefallen.
– Cinlir Winthallan –
2. Fürst zu Minas Faer
9. Herzog zu Ost Agar
Stadtrat von Bree
An einen Fürsten…
Hochverehrter Herr Winthallan,
aufgrund der derzeitigen Feierlichtkeiten, die ich keinesfalls mit Geschäften unterbrechen will, weder für euch noch für Herrn Kupferberg, würde ich einen Termin in der nächsten Woche vorschlagen, wiederum nach Abschluss der Arbeiten des Tages, also in den Abendstunden.
Da über die Jultage auch keinerlei Treffen mit Geschäftspartnern angesetzt sind, ließen sich im Zuge des noch zu findenden Termins auch die angesprochenen Konditionen klären, um eine Richtlinie für die Geschäftspartner zu haben.
Hochachtungsvoll
Thelien Farnes