Eine kleine Insel inmitten Evendims.
Stunden der ruhe,minuten des Glücks zu einer Zeit in der er keinen Weg sah.
Er versuchte einst den Wind zu fangen.Das Glück das sie ihm gab…er nahm es.
Das Leid das er ihr gab…füllt den See.
Schmerz konnte er ertragen doch weinen kann er nicht.
Die kleine Insel wird ihn stets daran erinnern was er bekam und wie er es leichtfertig nahm.
Warum er sie nicht wiedersah ?
Vieleicht Angst vor sovielem das er nicht Verstand.
Er saß lange am Ufer jenen Strandes den sie so oft gemeinsam aufgesucht hatten.
Wo sie ihm von den Sternen erzählte und die Geschichte der Geschwister.
Er saß auf einem Felsen am Ufer und schaute gedankenverloren auf den See hinaus der im Licht der Untergehenden Sonne wie unzählige funkelnde Edelsteine vor ihm Glitzerte.
Den Brief in seinen Händen liest er Zeile für Zeile und bei jedem Wort Stirbt ein stückchen mehr von ihm.
Er hebt den Blick erneut auf den See und lässt seine Gedanken treiben.
Es ist besser so,aber ein Stück von ihm wird sie begleiten,wohin sie auch geht.
Ob er sie jemals wiedersehen wird weiß er nicht und wenn…was sollte er ihr sagen ?
Er fände keine Worte um sich zu entschuldigen.Manche dinge_kann_man nicht entschuldigen.
Der Pfand ihrer Liebe,eine Strähne ihres Haars hielt er in seiner Faust umschlossen.
Er streckte den Arm aus und öffnet die Hand.
„Ich bin was ich bin.Ich kann nichts anderes sein.Du wirst für jemand anderen der Wind sein.Jemanden der
dir ebenso geben kann was du mir gabst.“
Der Wind strich über seine Hand und nahm zurück was er ihm einst gab.Wie silbrig glänzende Fäden reinen Lichts tanzten die einzelnen Haare im Wind und verteilten sich über den See.
Nur einige wenige blieben zurück die er als erinnerung behielt.Zusammen mit dem Brief,gut behütet wie ein Schatz.
Er erhob sich von dem Felsen,trat an den See und schaute ein letztes mal in den Abendroten Himmel.
„Leb wohl,mein Stern aus Tharbad.“ mit diesem Worten verließ er die Insel.
Er wird noch oft an diesen Ort zurückkommen.Sich erinnern und im Sand liegen um Ihren Stern in der Nacht
zu suchen.
WindstilleRodgar Wogenwolf30. Mai 2008 • Kommentare: 3 • |
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*weint* . .. .. … …. ooc 😀 hammer geschrieben !
Oo“ ich wil… nein… aus! xD
*seufzt einfach nur* Hach..~ *__*