Links ne Front, rechts ne Front… wie im Herbst. Im Osten Schönwetter im Westen der Atem des Winters und wenn beides zusammentrift gibt’s Regen und Gewitter.
Und ich, in meiner anscheinend einmaligen Angewohnheit immer dazwischen zu stehen, bekomme den Regen ab, so sehr das er mich bis auf die Knochen durchnässt.
Auf Dauer, ein verdammt wiederliches Gefühl.
Und fragt man die lieben Götter, wieso man mal wieder alles abbekommt, antworten sie mit einen Extraguss aus kalten, fast schon gefrohrenen Nass das es einen schüttelt.
Es tut ja nicht weh, es schmerzt nicht es ist einfach nur nass und kalt, das könnte man verkraften aber…
In meinen absolut unbeschreiblichen Glück sehe ich wie es rotes Wasser regnet, Eiskristalle
aus gefrohrenen Blut und der Nebel den dieses Unwette verursacht wird unausweichlich über mich hinwegziehen.
Sicher ich werds überleben, aber es wird wiederlich sein, und am Ende kleben.
Danach wird dreckige Wäsche gewaschen und ich darf sicher das Waschbrett mit Stoff hobeln… und versuchen ein paar brauchtbare Antworten auf die Fragen die es vorher regnete herauszufischen wie Goldkrümel aus einen Fluss und genauso wenige werden es sein.
Und wenn ich richtig viel Glück habe sind die verursachenden Götter des Unwetters und meiner verschmutzen Kleidung am ende so stumm wie die Gräber in denen sie liegen.
Tolle Aussichten, irgendwie.
So langsam vermute ich, das ich irgendwie ein verdammt makaberen Zeitvertreib habe…
ooc: *fröstel* Aber die Wortgebilde sind richtig schön gemalt… *sinnier*