Archiv der Kategorie ‘Kashin Daedeloth’

Ruhe

Kashin Daedeloth
19. April 2008 • Kommentare: 0

Es ist schön, mal einen Tag einfach nichts tun, die Welt dort draussen einfach sich selbst zu überlassen und sich anderen Dingen zu widmen. Diese kleine Auszeit, schien nicht nur mir gut zu tun, sondern auch meiner Frau, die in letzter Zeit einiges mitmachen musste… Es war mir wichtig sie ihre Sorgen mal für einige Stunden vergessen machen zu lassen. Sie sollte abschalten… und ich auch. Weiterlesen »

Zerfall

Kashin Daedeloth
8. April 2008 • Kommentare: 0

In letzter Zeit sind Dinge passiert, die mich sehr nachdenklich gestimmt haben. Ob die Dinge, die wir wollen für uns auch erreichbar sind, oder ob wir diese Dinge nur wollen gerade weil sie unerreichbar sind. Welcher Anstrengung bedarf es diese Dinge für uns erreichbar zu machen? Bringt dieser Aufwand zu viele Opfer, die uns am Ende uns selbst verraten und hassen lassen? Führt dieses Verlangen zu einem Wahn, der uns unsere Begierde über alle Prinzipien stellen lässt? Weiterlesen »

Angstexposition

Kashin Daedeloth
29. März 2008 • Kommentare: 0

Mir kommt das kalte Kotzen wenn ich mich selbst im Spiegel betrachte. Aus mir ist ein Weichei geworden. Ein sentimentaler Vollidiot. Ich denke über Fragen nach, deren Antwort ich eigentlich schon längst weiß… oder zumindest wissen sollte. Wie oft habe ich andere zusammengestaucht, weil sie sich nach einem herben Schlag selbst aufgegeben haben, oder im Selbstmitleid zerflossen sind. Und jetzt ertappe ich mich selbst dabei, wie ich in diesem Loch verschwinde… Erbärmlich. Das muss ein Ende haben. Es wird ein Ende haben. Weiterlesen »

Utopia

Kashin Daedeloth
28. März 2008 • Kommentare: 2

Wenn man etwas neues erschaffen will, dann muss man auch etwas von gleichem Wert hergeben. Aus diesem Prinzip, des Schaffens durch Zerstörung und des Zerstörens durch Schöpfung, lässt sich die ganze Welt erklären. Weiterlesen »

Erinnerungen.

Kashin Daedeloth
26. März 2008 • Kommentare: 4

Kashin sah in den Himmel. Es regnete. Im ersten Moment sah es aus als wäre es Blut, das da vom Himmel heruntergeprasselt kommt, doch eigentlich war es nur das tiefe Rot der Abendsonne, das sich in den kleinen Wassertropfen widerspiegelte. Dennoch… es passte. Blut war dieser Tage reichlich geflossen… Blut, das niemals hätte fließen dürfen. Er konnte es nicht verhindern… und er hasste sich dafür. Es war stets sein oberstes Ziel gewesen, diejenigen, die er liebt mit seinem Leben zu verteidigen, wenn es die Situation erforderte. Und genau bei dieser einen Person, die er mehr liebte als alles andere gelang es ihm nicht. Während sie starb war er damit beschäftigt in seinem Bett zu liegen und die Zeit totzuschlagen, bis die Müdigkeit einsetzte. Er hatte es nichteinmal gespürt… Weiterlesen »

Schmerz

Kashin Daedeloth
22. März 2008 • Kommentare: 0

Die Schrift ist nicht ganz so gut lesbar wie sonst, wurde wohl mit schwacher, zittriger Hand geschrieben. Hier und dort sieht man eingetrocknete Blutflecken auf dem Pergament.

Als ob ich es geahnt hätte… Ich fange aber wohl am besten von vorne an. Ich muss zugeben, es hat mich doch ein wenig überrascht sie in Bree anzutreffen, wo sie doch vor so kurzer Zeit erst aufgebrochen war. War schon ein großer Zufall, dass ich überhaupt ins Pony gegangen bin… ich hasse diesen Laden. Gesteckt voll mit Taugenichtsen, die nichts besseres zu tun zu haben scheinen, als sich rund um die Uhr an den Rand der Besinnungslosigkeit zu saufen, dreckigen Dirnen, die meinen sich durch gewisse Dienste das Taschengeld aufbessern zu können und anderem Abschaum aller Art und aus allen Enden, dieser verdammten Welt. Weiterlesen »

Egoismus

Kashin Daedeloth
20. März 2008 • Kommentare: 0

Ich bin heute schon mit diesem verdammt beschissenen Gefühl aufgestanden. Als ob mir schon klar war, dass dieser Tag nichts Gutes mit sich bringen würde… Angefangen damit, dass dieser verdammte Arm wieder angefangen hat wie verrückt zu schmerzen, aus welchen Gründen auch immer. Die letzten Tage wurde es kontinuierlich besser, der Heilungsprozess schien wunderbar zu verlaufen… Freilich, ich wäre so oder so noch weit davon entfernt den Arm wieder so benutzen zu können wie vorher, aber zumindest mit Ardeyns Unterricht hätte ich so langsam beginnen können... Weiterlesen »

Paranoia?

Kashin Daedeloth
19. März 2008 • Kommentare: 0

Seit Tagen fühle ich mich beobachtet… Nein, nicht die ganze Zeit, aber wenn, dann sehr intensiv. Es kommt unerwartet, selbst wenn ich in meinem eigenen Haus sitze. Dieses Gefühl, das mir die Kehle zuzuschnüren und den letzten Atem aus meinen Lungen zu pressen scheint… ich könnte kotzen. Weiterlesen »