Die Siedlung des Breelandes lag bereits in vollkommener Dunkelheit, nur sehr wenige Lichter drangen noch durch das Schwarz dieser mondlosen Nacht. Lediglich in einem der Häuser schien noch der dämmrige Lichtschein einer Kerze aus den gut geputzten Fenstern. Elmion stand, wie so oft, auch an diesem Abend vor seinem provisorischen Schreibtisch und stützte sich tief auf diesen. Sein Blick, hing fixiert auf dem versiegelten Schreiben vor ihm, auf welchem ein Wappen prang, welches er seit Jahren nicht erblickt hatte.
„Wie auch immer sie mich gefunden haben…..“, murmelte er still in sich hinein,„…was auch immer sie bewegt hat“ sein Blick fuhr schlagartig wieder hinauf, ein Geräusch wie vom kratzen schwerer Sohlen auf Holz? Er schüttelte diesen Gedanken schnell wieder ab, richtete sich gänzlich auf und strich sich mit der Hand durchs Gesicht. Eine schlaflose Nacht nach der anderen, teils durch seinen Sohn bedingt, teils durch die Tatsache dass er nicht untätig herumsitzen konnte. Immer wieder überdachte er die Baupläne des Hauses die er angefertigt hatte, die Pläne die ihm und seinem Sohn endlich ein neues Heim bescheren konnten. Die meisten der Bauteile hatte er bereits auf den Märkten in Bree und Schlucht besorgen können, doch für einiges würde er auf die fahrenden Händler aus dem Süden warten müssen. Die Aufgabe erfüllte ihn für den Moment, doch zehrte sie auch an Geist und Körper… wie sehr sehnten sich seine Finger danach, wieder den Griff seines Schwertes zu umfassen statt den Hals einer Milchflasche. Wie sehr wollte seine Nase wieder den Duft der Freiheit… und sein Geist das Gefühl der Geborgenheit fühlen. Wer würde ihm dies nun geben können? Eine Frage auf die er keine Antwort wusste. Egal wer ihn ansprach, meist war er nur kurz angebunden, nicht darauf bedacht zuviel von dem preis zu geben was nun in ihm brodelte, Novell hatte vielleicht etwas ahnen können, aber sie ging zu sehr ihrem eigenen Leid nach, als dass sie auch nur im Ansatz interessieren könnte was er dachte. Er war allein, es hatte nicht den Anschein, aber er fühlte sich genau so. Durch den Tod geschieden… seinem Stand und seiner Aufgabe beraubt und ohne eine Aufgabe, in denen er sein Wissen und Können unter Beweis stellen könnte, war er nur ein halber Mann. Aber er war willens, wie schon zuvor… aufzustehen, um die Nase wieder in den Wind stecken zu können. Damit sein Sohn, eines Tages voller Stolz über seinen Vater sprechen könne… damit ihm nur das beste widerfährt, denn nur das beste war gut genug.
Sein Blick fiel immer wieder in die Ecke, wo in der Truhe seine Rüstung auf ihn wartete… er konnte sie beinahe rufen hören, doch seine Bedürfnisse waren zweitrangig, nur das Wohl seines Sohnes war nun von Bedeutung. „Wie sehr wünschte ich… du wärest noch hier…. vielleicht wäre alles anders gekommen… wäre ich nur bei dir gewesen… doch es muss weiter gehen…“, flüsterte er leise während er mit der flachen Hand über den Hals einer Laute, welche an der Wand hing, fuhr.
Langsam setzte er sich schließlich wieder an den Tisch und nahm den Brieföffner zur Hand, das Wachssiegel seiner Familie durchtrennend, es war Zeit wieder an die Arbeit zu gehen…
Wieso durch den Tod geschieden? Er hatte Antain doch schon vorher verlassen. o.o
Aber sie trug den Ring noch, und auch er hat ihn eigentlich so gut wie nie aus den Augen gelassen 🙂 deßhalb
Also, ich fasse zusammen: Wir trennen uns, weil wir uns nicht mehr riechen können, sie brennt mit einem anderen durch – aber _eigentlich_ haben sie sich doch so sehr geliebt, daß sie… getrennt gelebt haben. *blinzel* Ja, das ist natürlich dann so eine Sache.
Mh.. so leid es mir tut …. Elmo.. aber … Da kann ich dich nicht ganz ernst nehmen .. denn immerhin hat er sich von ihr getrennt und öhm nunja … Sie war die, die n sprung iner Schüssel hatte in ihren letzten Stunden und deswegen die Dinge vertauscht hatt – aaber das er ihr nun so arg nachtrauert als hätte er sich gewünscht das sie noch leben würde damit … ja…damit was eig.?
Mh,.. der Blog ist zwar schön geschrieben, aber für mich nicht nachvollziehbar und das mein ich nicht mal böse, es ist nur unverständlich – für mich –