Haus am See

Tereloc Tuk
20. September 2009 • Kommentare: 1

Der Hobbit saß nun das erste Mal in der Küche des Hauses.

Die Vorurteile über das Auenlandvolk hatten ihn wohl bereits für diesen Posten qualifiziert. Doch der Hobbit starrte aus dem Fenster auf den nahen See. Nun gut, damit war der erste Schritt geschafft. Aber ein weitaus schwierigerer lag vor ihm: Die Dame des Hauses sollte von seinen Speisen kosten. Damit gab es zwei Dinge zu klären. Sie erstens zu treffen und zweitens herauszufinden, was für eine Speise ihr wohl munden würde.

Und wenn er den Fürsten richtig verstanden hatte, war sie auch noch schwanger. Was im Zweifel bedeutete, dass sie selbst nicht wissen kann, wonach ihr der Sinn steht. Nunja, erstmal sollte er sich ein Bild von der ganzen Angelegenheit machen. Die Vorräte zu sichten konnte kein schlechter Anfang sein.

Diese erwiesen sich als… wenig ausreichend. Er würde noch ein Wort mit dem zuständigen Hausdiener wechseln müssen. Allerdings nur, wenn er auch wirklich aufgenommen werden würde. Und das galt es erst einmal zu erreichen. Er schloss also die Tür der Speisekammer wieder. Der helle Schein des Mondes fiel auf das Haus und damit auch durch das Fenster, als sich der womöglich zukünftige Koch auf sein Bett in der kleinen, an die Küche angeschlossenen Kammer fallen liess.

  1. Aradil sagt:

    „Ein Königreicht für einen Lieferanten?“ oder Hobbit sucht Bauer.

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