Heledir I

Sanguisa Askina
4. November 2009 • Kommentare: 1

Belanglosigkeit schlägt sich im Tagebuch nieder. Aber die wichtigsten Seiten fehlen auch, Herausgerissen.

Die Welt ist im Wandel, man kann es spühren. Überall merkt man die Bewegungen der Veränderung. Doch in Bree bleibt alles gleich.
Es lohnt sich nicht einmal mehr Tagebuch zu führen weil jeder Tag wie der selbe ist.
Nur die Gesichter wandeln sich.
Roawen hat sich verändert, vom schüchternen Mädchen zur erwachsen Frau mit Freund – und erster Affaire.
Kaum hatte das Doppelspiel begonnen, endete es schon, von ihr aus, Myrka betrog sie mit einer anderen. Für ihn wohl etwas normales wie sie mir sagte, aber doch, genau das selbe was Bruyne mir einmal erzählte. Er ist eben vom fahrenden Volk, deren Treue im Bett entspricht ungefähr der meinigen, nur die Gründe sind anders. Er nimmt sich was da kommt und liebt dabei jemanden, ich nehme was da kommt und liebe keinen.
Steinhäusleridiotie… wär Charls nicht so ein Arsch, wäre ich ihm sicher auch treu… Idiotie… er hat Roawen wohl nie verstanden… sie IST ein Steinhäusler. Aber gut, wie Bruyne schon sagte, wir haben uns wohl alle in ihm geirrt.
Und die Affaire? War wenigstens so fein Roawen nachzugehen, sie zur Rede zu stellen, ich bin gespannt wie es ausgeht.
Witzig wen sich Roawen so angelt… erst diesen Gaukler der sie mit gebrochenen Herz dastehen lässt und dann dieser Teppichanzünder Ike.
Meine Familie wird von Mal zu Mal schlimmer… da bekomme ich noch graue Haare… bei allen Vala ich reise wohl doch lieber nach Westen….!
Mein Tagebuch ist indess nicht mehr sicher, jemand hat ein paar Seiten herausgerissen,ich denke es war Roawen… aber warum? Warum vergreift sie sich an meinen Tagebuch wenn ich ihr doch alles erzähle? Was hat sie mit den Seiten gemacht?
Mir schwant böses… grausames… schmerzendes… und es hat mit jemanden zu tun der in Bree war, den ich kenne, der mir eine Szene gemacht hat…

Bruyne…

Doch wer ist das?

Wochen zuvor.

„Ich gab Niemec die Weihe unseres Volkes und blickte dabei tief in seine Seele, zu prüfen ob er reinen Herzens war, ich sah viel Leid und Kummer und die Sorge um eine Frau. Der Winterwolf sucht nach etwas, er sucht nach dem einen.“ die Frau hielt ihnne und mussterte die Elbin aus blinden, trüben Augen traurig. „Nach den einen der ihn besiegt.“ die alte Lossothseherin schwieg wieder, wartete eine Reaktion der Elbe ab, die fassungslos und die Hände immer wieder zu Fäusten ballend vor ihr stand, umringt von schweigenden Lossoth die sie ängstlich und abweisend musterten.
„Er ist nach Osten gegangen, dort wo das schwarze Land die Eiswüsten berührt, wo die Krieger Angmars hausen.“ wieder ein Schweigen, ein Mustern. „Vor fünf Tagen. Seit dem sind die Geister in Aufruhr.“ mit diesen Worten drehte sich sie um und humpelte langsam zurück in das Koti aus dem sie kam. „Viel Glück schwarze Sonne.“
„Wo sind diese Krieger, wo finde ich sie?!“ schrie die Elbe in die Runde der Lossoth als die Frau verschwunden war. „WO!? Sagt es mit, bitte! Es ist wichtig!“
Eisiges Schweigen schlug ihr entgegen, vermischt mit dem Hauch der Angst und des Hasses, nur das Heulen des Windes war zu hören. Es klang als würden die Geister klagen.
Doch dann erhob ein alter Mann seine Stimme die die Stille wie ein Messer teilte und in ren Ohren kraste so rau und tief war sie. „Folge der Straße nach Osten, an der Stelle an der sie zwischen den Hügeln gen Süden einbiegt, führt ein schmaler Pfad weiter nach Osten, dort sind die Lager der Krieger. Es wird die niemand dort hin begleiten. Denn wer einmal durch das Steinerne Tor gegangen ist kehrt nie wieder zurück!“
Dann löste sich der Kreis der Lossoth auf und sie liesen die Elbin alleine in den kleinen Koti stehen. Sie sah sich um. Es war ein karge Zelt mit einer Feuerstelle am Boden die schon seit Tagen nicht benutz wurde, eine alte vergilbte Decke an der Stelle wo wohl der Schlafplatz war. Anonsten war es leer, kalt, durch einen Riss der Zeltwand zog der Wind. Die Elbin schluckt schwer, wischte sich ein paar stumme Tränen von ihren Wangen und legte dann die Hände auf ihre Schwertgriffe. Sie fasste einen Entschluss. Sie zog die Kapuze tief ins Gesicht und bedeckte Nase und Mund mit einen schwarzen Tuch. Dann stürmte sie aus dem Zelt und rannte durch das Tor aus Stoßzähnen gen Osten. Die Lossoth starrten ihr ungläubig nach und bediehnten sich Gesten, die die Verrücktheit der Elbe bekunden sollen.

Zuvor im Pony:

Ich war auf dem Weg durchs Pony… mir schlugen die üblichen Dinge entgegen: Stühlr. Krüge, Rauch~ und Alkoholschwaden gemischt mit Schweißgeruch und allerlei Gerede.
Es war mal wieder voll und ich suchte mit leichten Kopfschmerzen einen ruhigeren Ort in der Taverne und fand diesen auch. Im Kaminzimmer zeichnete ein Hobbit, ich war neugierig und gesellte mich dazu.
Es zeichnete ein Falkenamulett, eine Pfeife aus Silberin Form eines Falken, getragen von den Wanderfalken wie ich sie kenne. So fragte ich wie er an dieses Ding kam und warum er es zeichnete.
Er erzählte mir das ein alter Mann es ihn schenkte, er solle es besser gebrauchen können, aber er als Hobbit wüsste ja nicht mal wie man es benutzt. So kamen wir ins Gespräch.
Er sprach von Bruyne, den er vor Monaten getroffen hatte, den einen Bruyne. er meinte er wäre ans Ende der Welt gegangen umd wohl das Ende zu suchen.
Das

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Ende der Welt? Das Ende suchen?
Ich fleischte mit dem Hobbit, versprach ihn die Gesichte zu erzählen wenn ich den alten Mann gefunden hätte, aber dazu brauchte ich das Amulett. Das war unser Geschäft: Das Amulett gegen eine Gesichte.
Ich ritt zuerst ins Auenland, doch sein Haus war leer und verstaubt, in Esteldin bei seinem Volk fand ich auch niemanden der mir sagen konnte oder wollte, wo Bruyne steckte.
Das Ende der Welt? Wo soll das sein? Etwa im Norden in Forochel? Ja, es würde passen zumal er zu den Menschen dort noch alte Verbindungen hat, vielleicht wissen sie ja etwas… so machte ich mich auf die Reise, besorgt und ängstlich um das Leben eines…

  1. Cinlir Winthallan sagt:

    Muha! San lebt! 😀

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